Nach Honig riechend, wie er war fanden seine Lippen, seine Zunge meinen Hals, meinen Nacken, forderten wild. Von seinem sündigen, Verbotenes liebkosenden Mund wandte ich den meinen in einem plötzlich in mir aufsteigenden rudimentär vorhandenem Rest von Widerwillen aber ab.
Er bekam, was er wollte und ich wollte es auch. Hart stieß er mich, ohne jede Zärtlichkeit, aber er war nicht verletzend. Er sah mich dabei an und schien nicht einmal einen Lidschlag zu wagen, um mich nicht aus den Augen zu verlieren, wollte meine Lust. Schon lange war ich nicht mehr so heftig gestoßen worden. Ich kam schnell und ich schrie und schrie. Er wurde heftiger, atmete stoßweise und drückte sich im Erreichen des Höhepunkts tief in mich und mich in die Polster der Sitzauflage. Im Kommen zog er sich aus mir, rollte das Präservativ ab und bedeckte meine offen liegenden Brüste mit seinem beachtlich reichlichen Erguss. Ich schützte mein Gesicht, denn das Sperma unvertrauter Männer mag ich nicht mehr. Es ist zu bedrohlich, zu viel Gefahr wohnt ihm möglicherweise inne. Die Gier danach kann ich nur in der beständigen Liebe entwickeln. Aber der Geruch ließ mich in seinem Kommen mein verruchtes Leben genießen, ein Gefühl tiefer Befriedigung durchströmte jede Faser meines Körpers. Matt hing er über mir, dann richtete er sich auf. Meine beiden eleganten Zofen schoben sich mit lasziven Blicken zwischen ihn und mich und leckten mich unbekümmert über und über sauber von seinem Erguss. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, so umsorgt zu werden. Ich merkte, ich war immer noch empfänglich für erotische Zuwendung.
Da spürte ich seinen Griff in meinem Haar, an meinen Nacken, es war ein sanfter Druck, der auf Widerstand gefasst war, aber dessen Sehnsucht ihn nicht dulden wollte. Sein Glied lecken wollte ich wegen des Spermas nicht, doch Petra und Corinne hatten diese Bedenken ja nicht, und so wandten sie sich von mir ab und ihm zu. Ich wollte nicht nur passiv sein, drängte mich zwischen sie und verwöhnte genüsslich seine glatt rasierten Hoden, ein klares Signal seiner Sehnsucht und ein einfacher Dienst der Dame am Herrn, ohne den Würgereiz der Schamhaare im Rachen. Seine Kraft kehrte unter dieser lustvollen Stimulation zurück. Anscheinend zufrieden mit dem Ergebnis ihrer Liebesdienste sagten meine Begleiterinnen zu meiner Überraschung: Nun lassen wir euch allein. Sie küssten mich und ihn noch kurz und zogen ab, wahrscheinlich auf zu neuen Abenteuern, in denen auch sie selbst erfüllte Lust finden würden. In wirklicher Dankbarkeit blickte ich ihnen nach, tatsächlich ein wenig betrübt, dass sie mich nun verließen. Sie hatten mir gutgetan. Mein Liebhaber aber nahm mich, erregt wie er war, bei der Hand und führte mich nach nebenan in das Schlafzimmer der Suite.
In Dunklen Tagen
Tinas Geschichte - Teil 25
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