In einem fremden Land

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In einem fremden Land

In einem fremden Land

A. David

Lange Zeit war es ruhig geblieben, aber ab und zu gab es kleinere Anschläge auf die Europäer. Erst dachte man, dafür seien die feindlich gesinnten Einheiten des Nachbarlandes verantwortlich, aber dann stellte sich heraus, dass es im eigenen Land Rebellen gab, die nicht der Meinung der Regierung waren, dass man die Europäer nötig brauchte.

Mal waren Fahrzeuge durch Zucker im Tank unbrauchbar gemacht worden, dann waren alle vier Reifen zerstochen. Vereinzelt gab es auch schon mal Schüsse auf einen UNO-Jeep, einmal eine Detonation, als ein einheimisches Fahrzeug vor dem UN-Fahrzeug fuhr und auf eine Mine traf. Der Fahrer des Wagens wurde schwer verletzt, die Sicherheitsstufe erhöht.

Mittlerweile hatten sich feste Teams gebildet. Es waren nicht viele Frauen in der Truppe. Die meisten Männer waren neidisch auf Jerome, denn Inga war wirklich verdammt hübsch und gut gebaut.

An diesem Morgen bereiteten Sie ihre Patroullie vor. Inga war noch in zivil und trug einen kurzen Rock. Sie beugte sich im Briefingraum über den Tisch und studierte Kartenmaterial. Sie trug ein leichtes Jeanshemd, die obersten Knöpfe waren geöffnet. Der Stoff hatte Mühe, ihren Busen nicht ins Freie rutschen zu lassen. Jerome kam herein und der Anblick ließ ihn nicht kalt. Wie gern hätte er jetzt einfach die Tür abgeschlossen, Ingas Rock hochgeschoben und ihr seinen prallen Penis in ihre Spalte gesteckt. Und es ihr dann richtig besorgt. Sein Ding wurde steif.

Sie mußte seine Gedanken wohl erraten haben, sie richtete sich auf, lächelte ihn an und entschuldigte sich, dass sie noch nicht fertig sei. Sie hätte schon eine Route geplant, wenn er damit einverstanden wäre, könnte es gleich losgehen. Sie hatte den Wagen gecheckt, die Waffen überprüft und Proviant klargemacht. Jerome war der ranghöhere, aber so ganz genau nahm man es damit hier nicht. Hier zählten Erfahrung und Verläßlichkeit.

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