In feuchten Höhlen

5. Teil aus Professor Doctor P. Orn

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In feuchten Höhlen

In feuchten Höhlen

Peter Hu

Geistesgegenwärtig hatte sie sich das Handtuch von der Schulter gerissen, und presste den flauschigen Stoff verschämt vor ihre ansprechendsten Stellen.

Auch Orn war anfangs ziemlich irritiert. Er bemerkte zunächst gar nicht, dass sein Pfeil inzwischen recht hart auf der gespannten Sehne lag; ...oder schlicht gesprochen: Orn hatte ne riesige Latte…
Doch das gereichte Loona eindeutig zum Kompliment.
Er konnte sich nicht erinnern, jemals eine schönere Frau gesehen zu haben. Sie war recht hoch gewachsen, äußerst schlank und bemerkenswert feingliedrig. Das einzig dicke an ihr, waren ihre mächtigen Brüste. Es gelang ihr kaum, das schwellende Übermaß vollständig zu verbergen. Glocken oder Feige, ...Loona musste sich entscheiden, welches Geheimnis sie preisgeben wollte...

Das waren die perfektesten Halbkugeln, die er jemals gesehen hatte. Ob ein Arzt je professionelle Hand angelegt hatte, um diese Perfektion abzurunden? Er wollte sich keine Illusion zerstören…
Diese Brüste waren ebenso fest, wie das perfekt gerundete Hinterteil; wenngleich das letztere eher klein war. Die fein gemeißelten Stelzen waren jedenfalls so lang, dass dem Mädchen in dieser Höhe gewiss schwindeln musste...

Und diese höchst erregende Wohlgestalt, war von Kopf bis Fuß von dunkelbrauner Seidenhaut überzogen. Sie hatte einen solch zarten Glanz, dass er sie unbedingt berühren wollte. Doch floss gewiss auch eine Spur europäischen Blutes durch ihre Adern. Denn ihre Augen waren von einem geradezu blendenden Hellblau. Und Kontaktlinsen waren damals noch nicht erfunden...

Inzwischen hatte sich Loona von ihrem ersten Schrecken erholt. Jetzt erinnerte sie sich wieder daran, dass ja ein Gast erwartet wurde.
Jetzt lächelte sie sogar, und reichte dem Fremden zur Begrüßung die Hand.
Loona war keineswegs prüde. Als Medizinerin war ihr die menschliche Anatomie vertraut.

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