In feuchten Höhlen

5. Teil aus Professor Doctor P. Orn

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In feuchten Höhlen

In feuchten Höhlen

Peter Hu

„Morgen musst du mich wieder glücklich machen. Jetzt bin ich aber wirklich müde. Ich hatte nämlich einen harten Nachtdienst“, ...säuselte sie noch. Dann schlief sie wie ein Stein...

....„So trieben wir es fortan ständig. Loona war mein geilstes amerikanisches Abenteuer. Ich bekomme noch heute einen „Harten“, wenn ich an diese schwarze Wildkatze denke“, ...schloss Orn seine Erzählung ab.

„Du hättest ruhig ein bisschen mehr ins Detail gehen können“, ...gab sich Ali enttäuscht.
Aber sein Kopfkino arbeitete bereits auf Hochtouren...

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...Während sich unsere beiden Helden in ihrer Höhle mit erotischen Geschichten die Zeit bis zum ENDE vertrieben, begannen sich „Über Tage“, zwei Frauen um die beiden Männer zu sorgen; ...aus recht unterschiedlichen Gründen

Franziska Willhelm sorgte sich in erster Linie um die Auffindung des legendären „Ochsenauges“. Gewiss, Orn war im Bett ganz nett, ...aber durchaus ersetzlich. Jedoch wenn es um das „An-sich-bringen“ von wertvollen Schätzen unter Zeitdruck ging, war er eine absolute Spitzenkraft. Und die Zeit drängte verdammt drängelnd. Wo blieb der Typ nur, mit seinem windigen Assistenten. Hatten sich die Beiden vielleicht mit dem Schatz durch einen Seitenausgang aus dem Staub gemacht?
Doch nein. Orn war ein blauäugig begeisterter Wissenschaftler durch und durch. Der machte sich nichts aus Geld. Man musste sich nur mal seine Bude angucken...

Die süße Sabin sorgte sich aus reinstem Herzen und verzehrender Wollust um ihren geliebten Professor. Sie schämte sich gerade bitterlich vor ihrem eigenen Spiegelbild. Denn schließlich hatte sie ihrem Helden so viel Übles an den Hals gewünscht, weil er sie abgewiesen hatte. Verfaulen hatte er in dieser Höhle sollen, hatte sie ihm noch hinterher geraunt, als er ihr verbot, ihn auf dieser gefährlichen Mission zu begleiten…
Doch jetzt? ...Sie hatte es doch gar nicht so gemeint...

‘Armes Professorchen‘, ...dachte der süße Blondschopf jetzt bei sich.
‚Ich habe ja nicht geahnt, wie gefährlich die Archäologie wirklich ist. Nun bist du vielleicht in genau jenen Gefahren umgekommen, vor denen du mich so heldenhaft männlich bewahren wolltest. Und ich dumme Kuh, habe dir deinen guten Willen auch noch so herzlos vergolten, dass ich dich verfluchte. Es tut mir ja so leid‘, ...schniefte die Blondine, dass ihre prallen Brustkegel nur so bebten...

Das herzerweichende Schluchzen, rührte natürlich manch einen hart gesottenen Grabungsarbeiter. Zumal die stattlichen „Herz-Polster“ verdammt appetitlich beben konnten. Und Sabin war Frau genug zu wissen, dass es durchaus erfolgversprechend war, zwei Blusenknöpfe mehr aufzulassen, als sie es unter anderen Umständen tat. Unter vollem Körpereinsatz versuchte Sabin, einen freiwilligen Suchtrupp zusammen. Und es fanden sich erstaunlich viele Männer, die es versuchen wollten. Doch nachdem sie bekamen was sie wollten, machten restlos alle einen Rückzieher. Es gibt keine wahren Männer und Gentleman mehr...

Frau Doktor Willhelm hatte Sabin streng verboten, auf eigene Faust etwas zu unternehmen. Doch was scherten sie Verbote, wenn ihr Geliebter in Gefahr war?
Die Überredungsversuche hatten sie einige Kraft gekostet. Ihr Honigtöpfchen schmerzte, und das Laufen ging nicht so leicht von der Hand, wie üblich. Aber niemand konnte behaupten, dass Sabin keinen Mumm hatte. Ganz allein brach unsere Schöne schließlich auf, um ins gefürchtete Labyrinth hinab zu steigen.

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