Erst als der Simulant großzügig verwöhnt war, reichte Sabin dem schmachtenden Ali einen winzigen Becher. Dazu forderte sie ihn noch auf, es sich gut einzuteilen...
Der Professor stöhnte inzwischen schamlos.
„Dünnblütiges Waschweib“, ...brummte sich Ali verächtlich in den schwarzen Bart.
Aber des Professors Zustand besserte sich schnell. Kein Wunder, bei diesen fürsorglichen Händen.
Als er wieder bei lebhaftem Bewusstsein war, berichtete Sabin von ihren vergeblichen Anstrengungen, eine Rettungsmannschaft zusammen zu stellen.
Mit belegter Stimme erwähnte sie auch schamhaft die gescheiterten Versuche, die Männer durch vollen Körpereinsatz zu überreden.
„Ich konnte kaum noch laufen“, ...klagte die Kleine herzerweichend.
Pornis Hand fuhr mitfühlend über ihren warmen Bauch. Das tat sie aber nur, um schließlich forschend unter Sabins Shorts zu gleiten.
„Tut es noch sehr weh?“ ...erkundigte sich der Forscher mitfühlend.
Seine Fingerspitze ertastete etwas heißes, Feuchtes.
Sabin lag auf einmal ganz still. Ihre Beine schlossen sich mit leichtem Zittern um die forschende Hand. Kleine Beben rollten durch ihren heißen Schoß.
,Endlich ...Porni hat mich erhört‘, ...raste es durch ihre angenehmst verwirrten Gedanken.
,Schade zwar, dass ich erst bis ans Ende der Welt reisen musste‘, ...ging es ihr durch den verliebten Kopf.
Für diesen süßen Augenblick hatte sie ihr Leben aufs Spiel gesetzt. Aber er war es ihr wert.
,Vielleicht war das hier ihr Ende. Aber gab es ein schöneres Ende, als so innig vereint mit dem Geliebten? ...Irgendwann einmal, würden spätere Generationen von Archäologen unsere eng umschlungenen Skelette finden. Vielleicht wird es ja Aufzeichnungen über unser Verschwinden geben. ...Porni und Sabin, ...zwei Liebende, die für die Wissenschaft ihr Leben gaben.‘
...,Gewiss wird man unsere Gebeine in eine gemeinsame Kiste packen und unter einem Gedenkstein im archäologischen Museum zu Oranga bestatten...‘
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