In feuchten Höhlen

5. Teil aus Professor Doctor P. Orn

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In feuchten Höhlen

In feuchten Höhlen

Peter Hu

Nach dieser phantastischen Geschichte konnte Orn natürlich auch nicht nachstehen. Darum lehnte er sich bequem zurück, ...drehte einen Strohhalm zwischen den Zähnen, ...und grübelte eine Weile nach. Er musste schon recht weit zurück denken, um mit etwas ähnlich Interessanten aufzuwarten. Schließlich wurde er fündig. Aber er war sich nicht sicher, ob er sie wirklich so offenherzig preisgeben wollte. Darum ließ er sie erst einmal vor seinem geistigen Auge vorüber ziehen...

...Zu jener Zeit war Porni noch ein kleiner, unbedeutender Diplom Archäologe, und schusterte gerade mehr schlecht als recht an seiner Doktorarbeit.
Zu diesem Zwecke war er für ein Jahr in die Staaten gereist, um sich bei der berühmten Dr. Bartelschuh, einer alten Veteranin des Ausgrabungsgewerbes, die der berühmten Lara C. in jungen Jahren wirklich in nichts nachstand, den letzten Schliff zu holen.
Dr. Bartelschuh war inzwischen eine nette, schrullige alte Dame. Sie hatte längst den Spaten aus der Hand gelegt, war jungen Kollegen gegenüber aber immer noch sehr hilfsbereit. Sie freute sich stets, ein paar jüngere Leute im Haus zu haben. Sie hatte viel Platz.
Das traf sich wirklich gut. Denn Orn war, wie eigentlich immer, daran hatte sich bis heute nichts geändert, ...ziemlich blank. Er konnte auch damals gerade eben noch den Flug bezahlen. Für den Rest mussten Glück und Geschick sorgen...

...Auch die langbeinige Loona war in jenen Tagen chronisch blank. Sie war zwar keine angehende Archäologin, doch Frau Bartelschuh dachte praktisch. Die angehende Ärztin arbeitete ihre Miete durch die Behandlung ihrer altersschwachen Vermieterin ab. Die litt nämlich an berufsbedingter Artrose, und einer munteren Sammlung verschiedener anderer Zipperlein, die das Alter eben so mit sich bringt.
Doch trotz allem, war die alte Bartelschuh ansonsten noch erstaunlich rüstig. Noch immer ging die Seniorin gern und viel auf Reisen.
So war sie auch gerade nicht zu Haus, als unser junger Porni eintraf. - Kurzer Angeltrip mit Freunden...

„Wenn dir niemand öffnet, findest du den Schlüssel unterm dritten lockeren Brett auf der Veranda“, ...hatte Frau Bartelschuh noch telegraphiert, bevor er sich auf den Weg machte.

...Porni kam natürlich mitten in der Nacht an. Außer dem bellenden Wachhund, der die Farm wie sein Eigentum bewachte, war niemand mehr auf den Beinen. Zum Glück lag der riesige Dobermann an der Kette. So löste Jung-Orni also wie ihm geheißen war das dritte Brett, und trat in die gute Stube. Erschöpft wie er war, streckte er sich sofort auf dem Sofa aus, ...und schlief auf der Stelle ein.

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Am nächsten Morgen erwachte unser Held von der drückenden, nächtlichen Schwüle vollkommen verschwitzt.
Nach so einer langen Reise war es ohnehin angeraten, erst einmal ausgiebig zu duschen. Da niemand im Haus war, ließ er seine Sachen an Ort und Stelle fallen, und verschwand arglos im Bad.
Als die angehende Ärztin vom Nachtdienst im Krankenhaus heim kehrte, war sie so müde, dass sie das Durcheinander im Empfangsbereich komplett übersehen hatte. Sie wollte nur noch schnell duschen, ...und dann sofort ins Bett. Zwar wusste sie sehr wohl, dass ein Gast erwartet wurde. Doch nach dieser anstrengenden Nacht, war es ihr einfach entfallen.
Auch sie ließ all ihre Kleider fallen, und warf sich nur lässig das rote Badetuch über. In atemberaubender Nacktheit schlurfte das wohlgestaltete Mädchen also ins Bad, wie sie es immer tat, seit sie im Hause Bartelschuh wohnte. Denn normalerweise hatte sie die Etage für sich...

Als sie das hell erleuchtete Bad betrat, stieß Loona einen spitzen Schreckensschrei aus. Was suchte dieser nackte Mann unter ihrer Dusche?
Hatte sie recht gesehen? Hatte er mit seinen Eiern gespielt, ...oder hatte er sie nur gewaschen? Seine Harpune jedenfalls, sah ziemlich schussbereit aus…

Geistesgegenwärtig hatte sie sich das Handtuch von der Schulter gerissen, und presste den flauschigen Stoff verschämt vor ihre ansprechendsten Stellen.

Auch Orn war anfangs ziemlich irritiert. Er bemerkte zunächst gar nicht, dass sein Pfeil inzwischen recht hart auf der gespannten Sehne lag; ...oder schlicht gesprochen: Orn hatte ne riesige Latte…
Doch das gereichte Loona eindeutig zum Kompliment.
Er konnte sich nicht erinnern, jemals eine schönere Frau gesehen zu haben. Sie war recht hoch gewachsen, äußerst schlank und bemerkenswert feingliedrig. Das einzig dicke an ihr, waren ihre mächtigen Brüste. Es gelang ihr kaum, das schwellende Übermaß vollständig zu verbergen. Glocken oder Feige, ...Loona musste sich entscheiden, welches Geheimnis sie preisgeben wollte...

Das waren die perfektesten Halbkugeln, die er jemals gesehen hatte. Ob ein Arzt je professionelle Hand angelegt hatte, um diese Perfektion abzurunden? Er wollte sich keine Illusion zerstören…
Diese Brüste waren ebenso fest, wie das perfekt gerundete Hinterteil; wenngleich das letztere eher klein war. Die fein gemeißelten Stelzen waren jedenfalls so lang, dass dem Mädchen in dieser Höhe gewiss schwindeln musste...

Und diese höchst erregende Wohlgestalt, war von Kopf bis Fuß von dunkelbrauner Seidenhaut überzogen. Sie hatte einen solch zarten Glanz, dass er sie unbedingt berühren wollte. Doch floss gewiss auch eine Spur europäischen Blutes durch ihre Adern. Denn ihre Augen waren von einem geradezu blendenden Hellblau. Und Kontaktlinsen waren damals noch nicht erfunden...

Inzwischen hatte sich Loona von ihrem ersten Schrecken erholt. Jetzt erinnerte sie sich wieder daran, dass ja ein Gast erwartet wurde.
Jetzt lächelte sie sogar, und reichte dem Fremden zur Begrüßung die Hand.
Loona war keineswegs prüde. Als Medizinerin war ihr die menschliche Anatomie vertraut. Doch ein fremder Mann im Bad, hätte ja auch ein dreister Einbrecher, oder gar ein Vergewaltiger sein können. Da wollte sie natürlich nicht unbedingt mehr preisgeben, als sich vermeiden ließ. Schließlich wollte sie die Bestie ja nicht reizen. Doch unter diesen Umständen...
„Danke für das Kompliment“, ...lachte sie schließlich entspannt, und deutete auf den mächtigen Pfahl zwischen Orns Beinen. Dabei zeigte sie das perfekte Zahnpastalächeln...

„Ein anatomisch sehr interessantes Stück tragen sie da mit sich“, ...lachte sie noch breiter. „Darf ich es einmal in die Hand nehmen?“ ...Bei diesen Worten glitt ihr Handtuch vollständig zu Boden. Mit hypnotisierend wippenden Brüsten kam sie auf ihn zu. Die erregten Knospen standen wie pechschwarze Fingerhüte von den schaukelnden Globen ab.

Orn konnte nicht anders. Er musste sie streicheln. Und Loona ließ es sich gern gefallen. Nach der harten Arbeit liebte sie nichts mehr, als leidenschaftliche, sexuelle Entspannung. Was half schließlich besser, gegen all die Eindrücke des menschlichen Leidens?
Und gerade das völlig unbekannte, der spontane Sex mit einem völlig Fremden, das war eine Fantasie, die sie noch nie probiert, aber schon oft erträumt hatte. Und dieser Fremde sah verteufelt gut aus...
Jegliches Fremdeln war verflogen. Beide genossen die unwiederholbare Magie des Augenblicks… Loona hob ihr unvergleichliches Luxusbein, ...und rieb ihr Knie an seinen Hoden. Inzwischen trug sie Gänsehaut. Und das lag nicht an der Kälte. Denn der Morgen hatte achtundzwanzig Grad Celsius...

„Aber zuvor müssen wir duschen. Es war eine verdammt schwüle Nacht“, ...hauchte sie in warmer Vorfreude. Schon wellten sich die schwarzen Locken unter dem erfrischenden Strahl der Brause.
Bald hatte Orn ihre dunkle Haut von Kopf bis Fuß in weißen Schaum gehüllt.
Weiß schäumte auch ihr gelockter Schritt. Pechschwarz quollen aber die fleischig gekräuselten Schamlippen daraus hervor…
Man wollte gar nicht glauben, von welch zartem Rosarot ihr Inneres zu schimmern pflegte. Doch Orn sollte es gleich erfahren. Denn kaum abgetrocknet, zog ihn die Schöne mit wiegendem Prachtarsch auf ihr Zimmer...

„Hmmm, du leckst ja wie ein Gott“…
„O, ...tiefer, ...tiefer.“
...“Mit deiner Harpune kannst du ja auch verteufelt gut umgehen“...stöhnte die Harpunierte.
Und ihre gehechelten Schreie wurden immer spitzer, um so tiefer der Archäologe in ihre saftige Grotte vorstieß...

...Der Wachhund im Hof, heulte eifersüchtig in den Sonnenaufgang...

...„Nassgeschwitzt lagen sie sich schließlich in den Armen. Die wilde Katze hatte sich nach ihrer erschöpfenden Befriedigung in ein anschmiegsames Kätzchen verwandelt. Zwischen ihren großen Brüsten standen dicke Schweißperlen und sammelten sich zu einem kleinen See. Porni hatte sich eindeutig verliebt...

...Orn lächelte noch immer selig ob dieser süßen Jugenderinnerungen. Es kribbelte sogar in seinem Schritt. Sollte er diese Geschichte wirklich erzählen? Hier ging es nicht um Protzerei, sondern um tiefe Gefühle.
Andererseits: Ali hatte auch rückhaltlos erzählt (und gewiss ein bisschen mehr als übertrieben) Nein, er durfte sich nicht zurück halten. Der Araber war schließlich so etwas wie sein bester Freund. Und wenn sie Pech hatten, würden sie hier nebeneinander sterben. Das war wohl auch ziemlich intim…

...“Nun komm schon“, ...stichelte Ali.
„Pack endlich aus...“

Und Orn packte aus: ...“Mein geilstes Erlebnis hatte Ich mit Loona, einer jungen, amerikanischen Medizinstudentin mit Äthiopischen Wurzeln… Eine Haut, sag ich dir. ...Beine wie eine Antilope und Brüste wie reife Melonen“...
………….“
...

„...zärtlich leckte ich ihren herben Körpersaft, der so intensiv schmeckte, dass ich schon wieder unbändige Lust bekam. Sie kicherte schläfrig, als ich ihr die rasierten Achseln sauber küsste. Mein harter Torpedo drückte dabei schon wieder fordernd gegen ihren festen Bauch.“

„Morgen musst du mich wieder glücklich machen. Jetzt bin ich aber wirklich müde. Ich hatte nämlich einen harten Nachtdienst“, ...säuselte sie noch. Dann schlief sie wie ein Stein...

....„So trieben wir es fortan ständig. Loona war mein geilstes amerikanisches Abenteuer. Ich bekomme noch heute einen „Harten“, wenn ich an diese schwarze Wildkatze denke“, ...schloss Orn seine Erzählung ab.

„Du hättest ruhig ein bisschen mehr ins Detail gehen können“, ...gab sich Ali enttäuscht.
Aber sein Kopfkino arbeitete bereits auf Hochtouren...

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...Während sich unsere beiden Helden in ihrer Höhle mit erotischen Geschichten die Zeit bis zum ENDE vertrieben, begannen sich „Über Tage“, zwei Frauen um die beiden Männer zu sorgen; ...aus recht unterschiedlichen Gründen

Franziska Willhelm sorgte sich in erster Linie um die Auffindung des legendären „Ochsenauges“. Gewiss, Orn war im Bett ganz nett, ...aber durchaus ersetzlich. Jedoch wenn es um das „An-sich-bringen“ von wertvollen Schätzen unter Zeitdruck ging, war er eine absolute Spitzenkraft. Und die Zeit drängte verdammt drängelnd. Wo blieb der Typ nur, mit seinem windigen Assistenten. Hatten sich die Beiden vielleicht mit dem Schatz durch einen Seitenausgang aus dem Staub gemacht?
Doch nein. Orn war ein blauäugig begeisterter Wissenschaftler durch und durch. Der machte sich nichts aus Geld. Man musste sich nur mal seine Bude angucken...

Die süße Sabin sorgte sich aus reinstem Herzen und verzehrender Wollust um ihren geliebten Professor. Sie schämte sich gerade bitterlich vor ihrem eigenen Spiegelbild. Denn schließlich hatte sie ihrem Helden so viel Übles an den Hals gewünscht, weil er sie abgewiesen hatte. Verfaulen hatte er in dieser Höhle sollen, hatte sie ihm noch hinterher geraunt, als er ihr verbot, ihn auf dieser gefährlichen Mission zu begleiten…
Doch jetzt? ...Sie hatte es doch gar nicht so gemeint...

‘Armes Professorchen‘, ...dachte der süße Blondschopf jetzt bei sich.
‚Ich habe ja nicht geahnt, wie gefährlich die Archäologie wirklich ist. Nun bist du vielleicht in genau jenen Gefahren umgekommen, vor denen du mich so heldenhaft männlich bewahren wolltest. Und ich dumme Kuh, habe dir deinen guten Willen auch noch so herzlos vergolten, dass ich dich verfluchte. Es tut mir ja so leid‘, ...schniefte die Blondine, dass ihre prallen Brustkegel nur so bebten...

Das herzerweichende Schluchzen, rührte natürlich manch einen hart gesottenen Grabungsarbeiter. Zumal die stattlichen „Herz-Polster“ verdammt appetitlich beben konnten. Und Sabin war Frau genug zu wissen, dass es durchaus erfolgversprechend war, zwei Blusenknöpfe mehr aufzulassen, als sie es unter anderen Umständen tat. Unter vollem Körpereinsatz versuchte Sabin, einen freiwilligen Suchtrupp zusammen. Und es fanden sich erstaunlich viele Männer, die es versuchen wollten. Doch nachdem sie bekamen was sie wollten, machten restlos alle einen Rückzieher. Es gibt keine wahren Männer und Gentleman mehr...

Frau Doktor Willhelm hatte Sabin streng verboten, auf eigene Faust etwas zu unternehmen. Doch was scherten sie Verbote, wenn ihr Geliebter in Gefahr war?
Die Überredungsversuche hatten sie einige Kraft gekostet. Ihr Honigtöpfchen schmerzte, und das Laufen ging nicht so leicht von der Hand, wie üblich. Aber niemand konnte behaupten, dass Sabin keinen Mumm hatte. Ganz allein brach unsere Schöne schließlich auf, um ins gefürchtete Labyrinth hinab zu steigen.

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