In fremden Töpfen

3. Teil aus Professor Doctor P. Orn

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In fremden Töpfen

In fremden Töpfen

Peter Hu

Doch der Professor war gerade nicht zur Hand. Sie dachte alternativ an drei bis sieben knackige Krieger, die sie von allen Seiten durchnudeln würden. Zum Glück war es ihr Traum. Da besaß sie natürlich gewisse Steuerungsmöglichkeiten...

...Aber viel Zeit zum Nachdenken, hatte sie gerade nicht. Eine folkloristische Trommlergruppe hatte sich soeben eingefunden. Und die Musiker trommelten sich warm. Aus der Wärme wurde Hitze, ...und dann wurde es turbulent...
Zahlreiche Hände griffen nach der Verschnürten, und trugen sie auf direktem Wege zum großen Ochsen. Dort löste man kurz ihre Fesseln. Aber nur, um sie anschließend auf den Rücken des großen "Gottes" zu werfen und dort wieder fest zu binden.
Eh Sabin sich versah, war sie rittlings auf die steinerne Statue geschnallt. Ihre Hände suchten Halt an den mächtigen Hörnern. Die gespreizten Beine klammerten sich fest um die steinernen Lenden. Denn dieses Riesenkalb war schwindelerregend hoch.

Die magischen Trommeln schlugen jetzt langsam aber durchdringend...
Nun trat die Priesterin in Aktion. Augenscheinlich hatte sie im Sinn, Sabins nackt ausgelieferten Leib mit irgendwelchen kultischen Zeichen zu bemalen.
Zunächst wurde ihr Körper mit einem weißen Pulver gefärbt. War es Kalk? War es Mehl?...der Lebensmittelechtheit wegen sollte es wohl eher letzteres sein. Sodann zeichnete die Priesterin eine rote Linie. Sie entsprang ihrem Schoß und führte zwischen Sabins Brüsten hinauf bis zur Unterlippe. Christliche Priester hätten es wohl die Alpha-Omega Linie genannt. Für die Wilden hatte es ehr etwas mit Geburt und Schnabulatur zu tun. Es folgten schlängelnde Symbole auf ihren nackten Schenkeln. An den Innenseiten der nicht wenig erregt zitternden Beine, deuteten phallische Zeichen in Richtung Geschlecht. Die Muschel schimmerte inzwischen auch verdächtig.
Ganz offensichtlich genoss Sabin die Vorbereitungen des Rituals. Nur dass sie nach wie vor auch als Hauptgang für den anschließenden Festschmaus vorgesehen war, trübte ihre Vorfreude ein wenig. Doch scheinbar hatte man ihr unbemerkt eine Droge verabreicht. Oder befand sich der Stoff in der Farbe selbst?
Gleichgültig, woran es auch lag. Lüsterne Anspannung und Furcht waren derart ausgewogen, dass sie vollkommen cool war. In solchen Situationen gab es doch immer einen Helden, der die blonde Schöne im letzten Augenblick rettete. Aber welcher war der „Letzte Augenblick“? ...Wo blieb Porni?...

...Sabins Körperbemalung war inzwischen nahezu vollendet. Die Priesterin zog gerade noch die letzten magischen Kreise um die sanft hervor wölbenden Kronen ihrer stolzen Brüste. Zwei blutrote Kleckse auf den Nippelspitzen, schlossen das magische Werk schließlich ab.
Wie auf ein geheimes Zeichen hin, verstummten mit dem letzten Farbtupfer, auf einen Schlag auch alle Trommeln.
Unter dem wilden Beifall eines aufgepeitschten Festtagsvolkes, betraten nun sieben verkleidete Krieger den Kultplatz. Allesamt mit langhornigen Stierkkopfmasken angetan...

Die Priesterin hatte ihr Kunstwerk inzwischen beendet. Aber in die entstandene Stille nach dem Trommelwirbel, kreischte sie jetzt ihre Beschwörungsformeln. Und dazu glitten die Finger ihrer rechten Hand stimulierend in den Eingang von Sabins erregt puckernder Möse. Aber sie massierten nicht nur stimulierend. Sie verrieben auch eine magische Creme im geilen Schritt, die das geile Pochen um ein vielfaches steigerte.

Obwohl die schöne Nackte unter der Vorahnung des Kommenden schon nervös zitterte, überlief Sabin ein herrlich heißer Schauer. Denn die Schamanin geigte den kleinen, prallen Kitzler so kunstvoll, dass Sabin beinahe beinahe wahnsinnig wurde. Kein Wunder, bei diesem Gemisch aus zerstoßenen Anissplittern, zerriebener Brennessel und einer geheimen Gewürzmischung, die nur die Waia kannten. ...„Au Waia“!
„O, Porni, mein Porni, wo bleibst du nur? ...komm endlich!“…stöhnte die Blonde unter immer heftigeren Beckenstößen.
„Wenn du nicht gleich kommst, mein Geliebter, ...dann komme ich vor dir“, ...jauchzte die Bemalte in Erwartung des unvermeidlich bevorstehenden...

...Sabin fühlte sich ganz leicht. Der erste „Ochsenkopf“ bezog Stellung zwischen ihren geöffneten Schenkeln, ...und drang sogleich heftig und ohne jegliches Vorspiel ein. Nur gut, dass die Schamanin das zuvor schon erledigt hatte…
So klein die Krieger des Stammes auch waren, sie waren standfeste Rammler und überdurchschnittlich gut bestückt. Laut stöhnte Sabin unter der Wucht des ersten Anpralls ihren Schmerz heraus. Doch bald bebte ihr Becken nur noch vor unbändiger Lust.
Die ausgelieferte Lage erregte Sabin enorm. Und die Droge tat ein übriges. Dieser erste Fick schien eine Ewigkeit zu dauern. Verdammt, der Kerl hatte Ausdauer. Keuchend griff der Krieger nach ihren wippenden Brüsten, und knetete sie heftig durch. Die Ritualfarben waren inzwischen getrocknet. Und es hatte den Anschein, als würde es sich um weit mehr, als nur um simple Färbstoffe handeln. Denn Sabins bemalten Brustwarzen brannten in Verbindung mit ihrem jetzt ausbrechenden Schweiß plötzlich wie Feuer. Sie schienen geradezu zu glühen, ...und waren dicker geschwollen, als sie es je zuvor erlebt hatte.
Doch dieses Brennen, ja sie glaubte sogar ein Kneifen zu spüren, obwohl sie gar nicht berührt wurden, bereitete ihr gleichzeitig auch eine übermenschliche Lust. Das seltsam lustvolle Brennen breitete sich aus. Nun lief es schon über die rote Linie zwischen ihren Titten herab. Mit jedem Stoß wurde es mächtiger, ...und erreichte schließlich in seiner lustvollen Glut ihre überlaufende Möse.
In diesem Augenblick sprang die prickelnde Lava aus dem einfahrenden Schwanz des Kriegers. Ein mächtiger Schwall überflutete Sabins aufgewühlte Grotte. Sie fühlte sich so heiß an, dass es nahezu dampfte. Und heiß schrie sie ihre Lust über den Festplatz...

„Wie schade, dass er so schnell kommen musste“, ...dachte Sabin noch, als auch schon der nächste Krieger bereit stand. Und er gönnte ihr keine Pause. Schon machte der zweite Gehörnte da weiter, wo der erste Maskierte gerade erst aufgehört hatte…

Krieger Drei näherte sich auch schon ungeduldig und zog den Riemen aus dem Penisköcher, wie ein Samurai sein Schwert...
Er kletterte derweil auf den Kopf des steinernen Ochsen, um sie mit seinem dicken Gemächt zu knebeln. Nummer Vier und Fünf hatten inzwischen Leitern angestellt und ließen sich die Riemen derweil von Hand massieren…
Ein jeder sollte am Ende ihre heiße Ackerfurche pflügen und mit seinem Samen füllen.
Sabin fühlte sich inzwischen, wie die Fruchtbarkeitsgöttin in Person. Die Bemalung hatte wirklich etwas mit ihr angestellt. Plötzlich war sie nur noch Lust und Leidenschaft, und wollte keinen der maskierten Lustspender zu kurz kommen lassen…
Auch Nummer Eins hatte inzwischen wieder Lust bekommen...
Waren die Sechs am Anfang auch noch hart und roh, ...nun verwöhnte ein jeder der Gehörnten seine „Vergöttlichte“ nach allen Regeln der Kunst.
Der Haltegurt hatte sich inzwischen gelöst. Doch Sabin konnte sich sicher sein, dass man sie nicht vom „Altar“ fallen ließe. An einem gebrochenen Genick würde sie jedenfalls nicht sterben. Das würde den Zorn des Gottes herab rufen…
Zungen schleckten über ihre Beine, Münder saugten sich an ihren Nippeln fest. Multiple Stimulation, so weit der Körper reichte. Selbst Ohrläppchen und Zehen wurden nicht ausgelassen. Und doch war zu jeder Zeit ein Schwanz in ihr. Sabin war derart berauscht, dass sie glaubte, über den Wolken zu schweben. Derartige Zuwendung, erfahren die meisten Frauen nicht ein einziges mal in ihrem Leben. Schade nur, dass sie dafür mit dem ihren bezahlen sollte. Doch sie ließ sich fallen. Was blieb ihr auch übrig?...

Derweil machte sich endlich auch der siebte Krieger bereit. Er hatte sich bisher zurück gehalten. Nur die Priesterin hatte ihn leicht angegeilt und seine Eichel bemalt. ...Und er war der Inhaber eines wirklichen Ochsenschwanzes. Ohne dieses ausschweifende Vorspiel, hätte Sabins diesen Giganten niemals verkraften können.
Sie schwebte noch immer über sich. Aber der reine Anblick war furchterregend...

„Es ist alles nur ein Traum“, ...lächelte Sabin selig, während sie kurz die Augen aufschlug, und das sichere Moskitonetz über sich wusste.
Ihre Schenkel waren heiß und nass; genau wie der Mittelfinger dazwischen…
Der Orgasmus war zweifelsfrei echt, auch wenn er nur einer wilden Fantasie entsprang. „Feuchter Traum“ war gar kein Ausdruck. Dieser Traum war nass.
...Und sie wollte einen zweiten, damit sie wieder einschlafen konnte. Mühelos fand sie wieder Anschluss...

Die riesige Eichel rieb sich forschend am saftigen Eingang. Sabin wollte sich aufbäumen, doch die Schamanin hielt sie mit erstaunlicher Kraft nieder.
Sabin beobachtete sich noch immer von Außen. Der Geist des großen Stieres war augenscheinlich in den Krieger gefahren. Und Sabin spürte ganz deutlich, dass er ihr Opfer angenommen hatte.
Ein zweiter Orgasmus kündigte sich an, gena wie acht ruhige Wellen vor der neunten, die sich zu einem gewaltigen Brecher auftürmte.
Auch die Schamanin schien es zu erkennen. Natürlich hatte sie einen siebten Sinn für solche Dinge. Genau im rechten Augenblick, kniff sie Sabin herzhaft gemein in beide Nippel. Im ersten Moment des Schmerzes wollte sie das Weib verfluchen. ...Doch mit diesem heftigen Reiz brach auch die neunte Welle los.
...Sabin durchlebte den heftigsten Höhepunkt ihres Lebens. Doch genau im Moment der höchsten Ekstase, zückte die Priesterin ihren schaurigen Opferdolch, ...und zielte mit der hässlichen Spitze auf jene wild pulsende Stelle zwischen ihren stürmisch schaukelnden Brüsten...
Die Zeit schien still zu stehen; ...nicht wirklich still. Nur in unendlich langsamer Zeitlupe. Der pulsierende Riese war noch immer in ihr, als die Klinge schon ihr Herz berührte. Doch die Lustwelle brandete so schön durch ihren Leib, dass sie überhaupt nicht an Widerstand dachte. Gewiss würde sie auch noch nicht einmal den Schmerz spüren...

Doch dann lief der Film rasend schnell. ...Ein lederner Ochsenziemer schnellte wie aus dem Nichts heran. Er wickelte sich mit seiner ledernen Zunge um die schamanische Hand, ...und riss die Klinge in hohem Bogen fort...
Mit dem ersten Knall lief die Zeit wieder im richtigen Takt...
Jetzt schickte Pornis alter Colt seine Kugeln auf den Weg. Er schoss, was das Zeug hielt. Nicht, dass er jemanden verletzt hätte. Er war ein Meisterschütze, der seine Wirkung nicht verfehlte. Holz splitterte, Staub rieselte. Die überraschte Opfergemeinde floh panisch in den Wald...

„Porni, ...O Porni! ...mein geliebter Retter... nimm mich gleich auf der Stelle!“
Das ließ Orn sich natürlich nicht zweimal sagen.
Gerade öffnete der Held den Schlitz seiner verwaschenen Hosen, um sie als Achter auf dem Ochsen zu reiten, ...
...da riss eine Männerstimme, die hart wie ein Peitschenhieb durchs Zelt knallte, Sabin aus ihrem feuchten, süssen Traum...
„Porni, ...O Porni“, ...hatte sie noch auf den Lippen, als sie heiß hechelnd erwachte.
Das dünne Laken konnte kaum verhüllen, was ihr rosa Plüschteddybär in dieser Nacht wohl mit ihr angestellt hatte...

„Sie haben mich wohl schon im Traum kommen sehen?“ ...grinste Professor Doktor P. Orn verschmitzt.
Sabin glühte vor Verlegenheit.
Orn aber, gab sich nun streng.
„Eigentlich sollte ich ihnen ja den Hintern versohlen, mein liebes Fräulein. Was fällt ihnen nur ein, mir einfach hinterher zu fliegen? Wir befinden uns mitten im Kriegsgebiet!“
„Aber da sie nun schon einmal hier sind, ...und Frau Doktor Willhelm ihren Vertrag unterzeichnet hat, bin ich ja nicht länger für ihre Sicherheit verantwortlich. Außerdem kann ich sie ohnehin nicht mehr fort schicken. Gestern Nacht wurde nämlich der Flughafen bombardiert. Das Rollfeld ist derart beschädigt, dass es Wochen dauert, bevor wieder eine Maschine landen kann.“
„Was haben sie sich nur dabei gedacht? Das wird wieder ein schreckliches Gerede geben“

Sabin blickte wie ein verschüchtertes Mäuschen unter der Decke hervor, ...und ließ die Tränen kullern...

„Ich war wohl etwas zu grob“, ...knurrte der Lehrkörper etwas unbeholfen.
Versöhnlich reichte der Professor seiner eigenwilligen Studentin schließlich die Hand, und lud sie zum Frühstück ein.

Die aber, gab sich jetzt trotzig.
„Ich hab keinen Hunger mehr“, ...antwortete sie mit zornigem Blick.
„Ich muss mich jetzt anziehen, Herr Professor. ...Bitte verlassen sie mein Zelt. Schließlich wollen wir doch kein Gerede aufkommen lassen. Das ist doch ihre größte Sorge ...nicht wahr?“

Orn ärgerte sich bereits über seine misslungene Diplomatie. Das Gerede ließ sich nun eh nicht mehr vermeiden. Da konnte man die Gerüchte doch auch gleich mit fleischlichen Tatsachen untermauern. Und die waren wahrlich nicht von schlechten Eltern...

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