Kalypso aber, lachte nur zufrieden.
„Dann lebt er ja doch noch,“ sprach die „Versteckerin“ versonnen halblaut zu sich selbst. Eine ganze Schar von neugierigen Dienerinnen hatte sich inzwischen in sicherer Entfernung zwischen den Klippen eingefunden. Eine hübscher als die Andere...
„Ich muss ihn sogleich untersuchen und versorgen, damit er mir nicht doch noch weg stirbt,“ ...verkündete die schöne Inselherrin.
Kichernd wagten sich derweil einige Dienerinnen an den Strand.
„Interessant ist er ja doch, ...wenngleich auch ziemlich hässlich, ...kommentierte die Erste der Mutigen.
„Aber das Hässliche kann ja auch sehr aufregend sein“, ...warf eine Andere ein.
...Dann war die Göttin über mir. Obwohl ich mich noch immer nicht regen konnte: Mein Aal richtete sich augenblicklich auf, als ihre Zehen prüfend an seiner Wurzel spielten.
Ja, ...das konnte wirklich nur die göttliche Seenymphe in Person sein.
Welch ein Anblick. Die Beine schlank, ...und doch an den richtigen stellen so vollendet fraulich gerundet. Besonders im Übergang zu diesem hinreißend runden Arsch.
Während meine Augen sie noch wie hypnotisiert verschlangen, öffneten sich auch schon einladend die Schenkel. Die Göttin saß direkt auf meiner Mitte und prüfte meine Reflexe. Noch heute liegt mir der Duft ihrer feinsten Blütenöle in der Nase...
Ein rauschhafter Schwindel überkam mich, als sich ihre fleischigen Lippen näherten. Doch der süße Atem dieses breiten Mundes war wie belebende Medizin.
Die Versuchung musterte mich aus rehbraunen Augen. Ihre braune Lockenpracht wehte in der Meeresbrise und gab den Blick auf das edelste Gesicht frei, das ich jemals schauen durfte...
„Sagt, Fremder, ...bin ich des Überlebens wert, ...oder wollt ihr dennoch in das Reich des finstren Hades fliehen?“...hauchte die Erscheinung.
Und als wäre es nicht ohnehin schon beinahe durchsichtig, streifte sie auch noch ihr dünnes Gewand vom Körper.
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