Ja, ich hätte schon gern von ihren süßen Früchten gekostet. Unter anderen Umständen hätte ich keinen Augenblick gezögert, beim Anblick dieser zarten Schönheit. Doch mir lag gerade eine echte Halbgöttin zur Seite. Gegen ihre überirdische Erscheinung konnte selbst die süße Ejo nur noch verblassen.
Und das lag nicht etwa an der schneeweißen, nahezu durchschimmernden Haut der zierlichen Dienerin...
...Kalypso war sich ihrer Wirkung absolut bewusst. Mir fiel augenblicklich die Kehle trocken, als sich dieses Superweib in voller Länge ausstreckte. Welch ein Körper...
Ich spülte die Wüste in meinem Rachen mit einem gehörigen Schluck vom süßen Roten herunter. Und es war nicht nur der Alkohol des süffigen Getränkes, der mich in diesen seltsam angenehmen Schwebezustand versetzte…
„Ejo, mein Kind. Sei so gut und rufe deine beiden Freundinnen herbei. Spielt ein bisschen miteinander, um unseren Gast zu erfreuen. Ich weiß genau, wie gern ihr das tut“...
„Zieht eine Show ab, die er nie mehr vergisst. Ich will nur noch das Weiße in seinen Augen sehen, wenn ich mich schließlich über ihn her mache. Würdet ihr das bitte für eure geliebte Herrin tun?“...
„Dieser Sterbliche muss mich endlich einmal wieder durchbürsten, bis die Sterne vor meinen geschlossenen Augen explodieren. Supernoven sollen in den buntesten Farben verglühen, während meine Glocken dazu Beifall klatschen...“
„So süß ihr Mädels auch seit, das habe ich schon viel zu lange vermisst“, ...gurrte Kalypso versonnen.
Kurze zeit später kehrte Ejo mit zwei exotischen Schönheiten im Schlepptau zurück. Der schwarzen Nave und der mandeläugigen Ting. Genau wie Ejo, waren beide Geschenke fremder, durchreisender Götter. Und man vermochte nicht zu sagen, welche schöner anzusehen war.
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