In tiefen Tunneln

4. Teil aus Professor Doctor P. Orn

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In tiefen Tunneln

In tiefen Tunneln

Peter Hu

Ihr Held hatte für ihre Ehre zur Peitsche gegriffen. Das tat gut...
Aber warum war er dennoch so gemein zu ihr? Schließlich war sie ihm aus Liebe in die Gefahr gefolgt. Was fiel ihm nur ein, sie dafür zum Dank auch noch zu degradieren? ...Aber Porni sah so teuflisch gut aus, auf seine Art...
Trotzdem war Sabin jetzt sauer. Sie wünschte ihm augenblicklich nur die übelsten Mißgeschicke an den Hals: „Sollte ihn doch der Stollen verschlingen. Ihr wäre es nur recht...

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...Während die schmollende Blondine also eifrig schrubbte und katalogisierte, wagte sich Professor Orn mit seinem getreuen Assistenten in die verschlungenen Labyrinthe der unterirdischen Tempelanlage vor. Damit die klugen Männer sich nicht darin verliefen, legten sie alle paar Meter eine bunte Glaskugel aus. Genau so, wie sie es von Hänsel und Gretel gelernt hatten. Nur eine verbesserte Version des alten Wissens. Denn bekanntlich ging das mit den Erbsen damals ja doch schief. Hänsel und Gretel landeten seinerzeit um ein Haar im Backofen der bösen Hexe, weil die Vögel die Erbsen aufgefressen hatten.
Professor Orn aber, hatte ja lange studiert. Seine bissfesten Glasperlen, würden nicht von irgendwelchen dämlichen Vögeln verschlungen werden.

Aber unser weiser Professor hatte die Rechnung ohne die regionalen Eingeborenen gemacht. Die kannten das angeblich frisch entdeckte Labyrinth genau so gut, wie ihre eigene Schurztasche. Den verschollenen Tempel nutzten sie noch immer für ihre religiösen Feierlichkeiten, …oder auch nur, um mal gemütlich abzuhängen, ohne vom Weißen Mann gestört zu werden.

Der Weiße Mann mochte sein, wie er wollte, ...seine Glasmurmeln waren irgendwie hübsch. Mit großer Freude sammelten die kleinen Männer deshalb auch diese freundlichen Gaben ein, um sie ihren Mädchen zu schenken...

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...Der Entdeckerdrang sog Porni immer tiefer in seinen Bann.

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