Ina und die Querflöte

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Ina und die Querflöte

Ina und die Querflöte

Anita Isiris

Ina schlug die Decke zurück, griff nach dem Instrument und setzte es an ihre Lippen. Schwer wog das kühle Metall in ihrer Hand, Ina fuhr mit der Zunge über das Anblasloch. Da durchfuhr sie ein Wonneschauer. Ihre Hütte, so schien es ihr, erstrahlte in sanftem Licht. Langsam und sanft erkundete Ina ihren jungen Körper. Sie legte die Flöte neben sich aufs Schlaflager, schob ihre linke Hand unter das dünne Hemd und erkundete ihre Brüste. In Inas ganzem Körper breitete sich eine Wärme aus, die sie so noch nie empfunden hatte. Von weither drang Meeresrauschen an ihr Ohr; die Nacht war angenehm kühl. Ina verspürte Gänsehaut am ganzen Körper. Erneut griff sie nach ihrer Querflöte, und sie. legte sie sich intuitiv auf den Bauch. Dann, so schien es ihr, machte sich die Flöte selbständig. Fast ohne Inas Zutun glitt sie über ihren Bauchnabel nach unten, dorthin, wo Ina ganz besonders empfindsam war. Sie wusste nicht, ob es sich gehörte, an sich selbst zu spielen, wusste nicht, ob das zarte Schamhaar und die Innenseite ihrer Oberschenkel überhaupt Teil waren von dem, was Ina als ihren Körper wahrnahm. Und doch drängte sie eine unwiderstehliche Kraft dazu, die Flöte zwischen ihre Schamlippen zu pressen und tief durchzuatmen. Allmählich gewann sie Mut und Zuversicht; Ina bewegte ganz langsam ihr Becken. Je intensiver sie das Becken bewegte, desto stärker wurden ihre Gefühle. Ihr ganzer Unterleib war weich und warm. Nun schob die junge Frau die Decke vollständig zur Seite, so, dass sie zu Boden glitt. Der Mond beschien ihren nackten Körper, Ina gab sich der Nacht hin. Mit ihrer Linken massierte sie ihre Brüste, mit ihrer Rechten reizte sie einen kleinen Punkt, den sie schon vor längerem entdeckt, den sie aber kaum je zu berühren gewagt hatte. Die Flöte, die ihr schon so oft Seelenwärme geschenkt hatte, tat das nun in einem besonderen Mass. Um das schöne, warme Gefühl zu verstärken, zog Ina ihre Schenkel an und schob das Musikinstrument langsam hin und her. Ina spürte, dass sie da unten nass wurde und zuerst schrieb sie das der Hitze zu, die trotz einer kühlen Nacht ihren Körper wärmte. Dann öffnete sie den Mund und drehte den Kopf zur Seite. Jetzt beschien das Mondlicht sanft ihre Locken.
Ein Beben setzte ein, Inas ganzer Körper wand sich und bebte. Die junge Frau wusste nicht, wie ihr geschah, aber jede Faser an ihr sehnte sich nach noch mehr Innigkeit, nach noch tieferer Berührung. Gekonnt, als täte sie dies seit Jahren, masturbierte die junge Frau mit Hilfe ihrer Flöte, dieses einzigartigen Fundstücks, das über die Jahre ihr Leben verändert hatte. Dann bäumte sie sich auf. Leidenschaftlich presste sie das Musikinstrument zwischen ihre Schenkel, dann sah sie Farben, die sie noch nie gesehen hatte.
Ina hatte sich mit Hilfe ihrer Querflöte einen ersten, einen allerersten mondbeschienen, silbern leuchtenden Höhepunkt verschafft.

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