Das gab ihr den Rest – sie streckte die Arme aus und krallte sich in den Schultern ihres Klavierlehrers fest. „Du willst es, hm?“, fragte er sie mit ruhiger Stimme. Karin antwortete nicht, aber sie bewegte ihr Becken, lockte den Mann über ihr, brachte ihn an den Rand der Beherrschung.
Zehn Minuten später war Karin, die zweifache Mama, Ehegattin und Klavierschülerin vor Gottes Gnaden, splitternackt. Das Feuer wärmte sie, das Bärenfell unter ihrem Hintern fühlte sich angenehm an. Rainer W. beugte sich über sie, küsste sie und massierte gleichzeitig ihre Labien. Karin war klitschnass. Sie ahnte, dass das hier die Initialzündung war, der Moment, in dem sie, zum ersten Mal in ihrem Leben, so richtig glühen würde. Rainer W. ahnte das nicht nur. Er wusste es. Sein Spezialgebiet waren die unscheinbaren Quartierfrauen, die so unscheinbar gar nicht waren, wenn sie erst einmal so richtig geliebt und kräftig durchgenudelt wurden.
Rainer W. war aber ein Feingeist, nicht einer, der Frauen einfach so durchnudelte. Er liebte das weibliche Geschlecht zutiefst, verehrte es, vergötterte es. Das liess er nun auch Karin spüren, indem er ihre Halsbeuge liebkoste. Sie drängte sich ihm entgegen, aber der Mann liess sich Zeit. Das Kaminfeuer verlieh Karins Haar einen magischen Schimmer, und Rainer W. Küsste ihre Stirn, wieder und wieder. Dann war Karin reif.
Rainer W. entledigte sich seines weissen Shirts und seiner Cordhose und musste lächeln, als er sah, wie verwundert Karin sein enormes Zentralorgan anstarrte. Das war Wertschätzung. Echte. Wertschätzung. Noch wagte sie nicht, danach zu greifen, aber der Musiklehrer ermunterte sie.
Initialzündung
67 9-15 Minuten 1 Kommentar
Initialzündung
Zugriffe gesamt: 8274
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.
Feinsinnige Fantasie
schreibt michael_direkt