Ich habe sie auch schon malen lassen, meine Christina, vor etwa 10 Wochen. Sie hatte grossen Spass dabei; das Gemälde hingegen hat sich nicht ganz so entwickelt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Der Maler bekam vermutlich das Hormonsausen und konnte nicht davon ablassen, Christinas Vorzüge viel stärker hervorzuheben, als das der Natur entsprach. Und Christina war so schon üppig genug.
In mir glomm das nicht verdrängbare Verlagen, Christina mit jemandem zu teilen. Alles begann damit, dass ich ein paar Schwangerschaftsfotos von ihr bei www.voyeurweb.com hochlud – in freudiger Erwartung der Betrachterkommentare. „She should have her pussy shaved“, war der erste lakonische Satz, den ich las - natürlich ohne Christina einzuweihen. „I could fuck her like a thorny devil.“ Schon deftiger. Da draussen gab es also Menschen, die allein vom Betrachten von ein paar Fotos Lust auf Christina verspürten. Meine Handflächen wurden feucht. Ich blickte unwillkürlich zum Türspalt im Korridor. Hinter dieser Tür schlief friedlich, in Seitenlage, den Bauch mit einem Stillkissen gut gestützt, damit ihr die Atmung leichter fiel, meine Christina.
Noch in derselben Nacht verfasste ich das Inserat.
Wer hat Lust, meine hochschwangere Christina zu bumsen? Melde Dich doch unter
Chiffre No. 78289876721xx
Beging ich Verrat an meiner Frau? Oder lebte ich hier nur eine ganz normale Männerfantasie aus? Ich schaltete den iPad aus, ging zu Bett und kuschelte mich von hinten an meine Christina. Herrlich waren sie anzufühlen, ihre warmen, grossen und doch so festen Arschbacken. Ich kam mir vor wie in einem Wellnessbad und schlief sogleich ein.
Bereits einen Tag später war mein Postfach überfüllt. Ich hatte mich für ein reguläres Zeitungsinserat entschieden und freute mich über die physische Post. Handgeschriebene Briefe zuhauf. Schon nur die Handschriften würden Teil meiner Selektion sein – bis ich mich für den einen und einzigen Lover entschieden hatte, den ich an Christina ranlassen würde.
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