Als sie mal kurz musste und mit wackelndem Hintern auf die Toilette entschwand, hatte ich sofort eine Erektion. „Ich denke, sie wird mitmachen“, sagte Hufknecht sachlich. „Ich sehe das auch so“, sagte ich und versuchte zu vermeiden, dass meine Stimme zitterte. Die Vorstellung, dass mein Schätzchen demnächst von diesem Adonis gevögelt würde, machte mich total kirre.
Lächelnd kam Christina zurück und setzte sich an ihren Platz. Sie trank für meinen Begriff etwas viel Wein – insbesondere, wenn man bedenkt, dass sie sich in der 30. Schwangerschaftswoche befand.
Dann zeigte uns Hufknecht seinen Hof. Die Saunas. Die Whirlpools. Die Minigolf-Anlage. Die Massageräume. Die Massenlager für die Swinger-Weekends, die er zwei Mal pro Jahr ausschrieb.
Vor einem enormen, dampfenden Holzbottich machte er halt. „Wollen wir uns erst mal da rein setzen?“ Es ging gegen Abend; die sagenhafte Aussicht auf die Hügel der Krummberg-Landschaft fiel mir erst jetzt auf. Das laue Klima machte Lust – offenbar nicht nur mir. „Au ja, fein“, sagte Christina leise, öffnete den Reissverschluss, raffte ihr Blumenkleid hoch und zog es sich über den Kopf.
Christinas blau gepunktetes Höschen unter dem gewölbten Bauch... die wohlgeformten Titten, die im Baumwoll-BH wirkten wie Fussbälle, ihre aufgeworfenen Lippen... Mein Schätzchen war bereit für die Liebe. Liebe mit einem Fremden. Als Christina unter den Augen von Hufknecht ihr Höschen abstreifte und die BH-Ösen öffnete, wurde mir für einen kurzen Moment weh ums Herz. Was taten wir da, mein Schätzchen und ich? Wir befanden uns in schönster Umgebung, hatten uns im Schutz der Pergola am Wein gelabt, vor uns stand ein dampfender Bottich mit duftendem Wasser. Aber da war auch noch der Wellness-Bauer, und der Ständer in seiner engen Jeans war klar auszumachen. Er würde meine Christina nicht lange warten lassen.
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