Mein unbekannter Freund,
ich habe dir in meinem letzten Mail eine Beichte versprochen. Ich habe versprochen dich teilhaben zu lassen an meinem zweiten, geheimen Leben, dem Leben der intimen Wünsche und erfüllten Träume.
Aus deinem gestrigen Mail las ich heraus, daß du seelisch leiden willst. Auch wenn du das leugnest! Du willst dich selbst verdammen zu einem Wesen, das dies alles nur aus der Entfernung erleben darf, als Analyst, als Voyeur. Ich will dir gerne diesen Gefallen tun.
Hier nun meine erste Beichte, der hoffentlich weitere folgen werden:
Die Vormittage vergehen immer wie im Fluge. Sie sind mit Einkäufen, Friseurbesuchen und Besorgungen ausgelastet. Nur zweimal die Woche treffe ich Irene, meine beste Freundin zum Lunch im Club, um dann etwas Golf oder Tennis zu spielen.
Der Lunch an den anderen Tagen mit Paul, ist fix eingeplant und man kann schon meist im vorhinein sagen, um welches Thema sich die Gespräche drehen werden. Dann bringt mich der Chauffeur regelmäßig nach Hause.
Diese Nachmittage gehörten mir ganz alleine und lassen mich jedesmal in ein großes Loch fallen. Paul kommt dann immer erst spät abends nach Hause und ist meist gedanklich abwesend, verbringt den Abend am Telefon oder in seinem Zimmer am Computer.
Abwechslung brachten mir bisher nur jene Abende, an denen wir zu Diner-Parties oder Gartenfesten gingen. Da genieße ich dann die manchmal offen begehrlichen Blicke der Männer, aber auch jene Blicke, die verstohlen an meinem Körper auf und abgleiten. Es ist schon sehr lange her, daß Paul mich so ansah!!
Da die Ausschnitte meiner Kleider meist tief und oft auch in Falten gelegt sind, ist es eine Kleinigkeit für mich, beim Bücken nach meinen Schuhen, oder dem Glattstreifen meiner Strümpfe tiefe Einblicke auf meine Brüste zu gewähren. Es erregt mich, wenn sich dann meine Blicke mit dem Blick eines Mannes treffen und er mich anstarrt.
Intime Beichten - Teil 1
Erster Tag
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Intime Beichten - Teil 1
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