Intime Beichten - Teil 2

Dritter Tag.

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Intime Beichten - Teil 2

Intime Beichten - Teil 2

Joana Angelides

Ich erwiderte seinen Druck, indem ich mich etwas nach rückwärts bog und da tasteten sich seine Hände nach oben und kamen an meinen beiden Brüsten zur Ruhe. Aber diese Ruhe dauert nur einen Augenblick, denn sofort begann er zwischen seinen Daumen und Zeigefingern meine Brustspitzen langsam zu massieren.
Es war gut, daß ich mich an ihn anlehnte, denn ich spürte, wie der Boden unter mir zu schwanken begann und meine Knie zitterten.
"Haben Sie die Maske?"
"Ja, in meiner Tasche." Flüsterte ich.
Er hob mich auf und trug mich zum Bett in der Mitte des Raumes.
Das Bett war wieder mit einem weißen, ein wenig glänzenden Seidenlacken bedeckt, einige Polster lagen herum. Neu waren einige große Pfauenfedern, die herumlagen und eine große Schale mit Erdbeeren auf einem kleinen Tischchen daneben und einer Karaffe.
Ich konnte ihn ansehen, doch sah ich nicht viel seines Gesichtes, er hatte bereits die Maske angelegt. Der Unterschied zu meiner Maske war allerdings, daß er die Sehschlitze geöffnet hatte und mich sehr wohl sehen konnte. War es der selbe Mann, wie bei meinem letzten Besuch? War es ein Anderer? Diese Ungewißheit trieb mir eine tiefe Röte ins Gesicht und ich konnte sehen, wie er lächelte. Es war ein kleines spöttisches Lächeln, überlegen und ein wenig unnahbar, schien mir.
Nachdem er mich hingelegt hatte, holte er meine Handtasche aus dem Flur und legte sie mir hin, drehte sich um und ging aus dem Zimmer.
"Bitte legen sie die Maske an. Ich komme gleich." Hörte ich seine Stimme aus dem Nebenraum.
Ich legte sie an und konnte nun nichts mehr sehen.
Ich lag nun, leicht seitwärts gebogen und versuchte eventuelle Geräusche aufzunehmen. Ja, da war ein leichter Schritt zu hören und ich spürte wie mir jemand mein Hemdchen und den Slip auszogen.
Dann war ich wieder allein.
Hörte ich da ein Flüstern?
Nein, das konnte nicht sein, wir waren ja alleine da.

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