Der Investor

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Der Investor

Der Investor

A. David

„Sie können ja Fragen stellen. Das weiß ich gar nicht. Der ist aber richtig teuer. Wollen Sie vielleicht nicht einen schicken Rollerball? Wir haben welche im Angebot.“

Das war schon frech. „Nein, ich schreibe lieber mit einem Füller. Könnten Sie ihn mal aus der Schublade nehmen?“

„Gern. Ich suche nur mal schnell den Schlüssel.“ Dann machte sie mit dem Kaugummi eine schöne große Blase, die knallend zerplatzte.

Sie suchte den Schlüssel, fand ihn aber nicht. Sie kam nicht auf die Idee, den Filialleiter zu fragen, das hätte nur ½ Sekunde gedauert.

Als der Filialleiter seinen Kunden zu Ende bedient hatte, reichte es mir. Ich stellte mich ihm vor und ihm fielen fast die Augen aus dem Kopf. Ich fragte ihn, ob er ein Büro hätte und ob ich es benutzen dürfte. Er führte mich hin. Es war picobello aufgeräumt und ich lobte ihn dafür. Dann bat ich ihn, die „weibliche Fachkraft“ zu mir zu schicken.

Nach kurzer Zeit kam sie. Sie klopfte, ich rief sie herein. Sie sah nicht ängstlich aus, eher angespannt.

Ich stellte mich noch einmal vor und fragte sie, ob sie sich vorstellen könnte, warum ich sie hergebeten hatte. Sie verneinte. Ich fragte dann, ob sie sich vorstellen könnte, bei meiner Beratung etwas falsch gemacht zu haben. Sie verneinte ebenfalls. Also, so doof konnte sie nicht sein.

Ich zählte auf: Ausschnitt geeignet für einen Erotikshop, aber nicht für einen Schreibwarenladen. Privates Telefonat zu lang. Exzessives Kaugummikauen geht gar nicht. Schlüssel nicht finden ist nicht akzeptabel.

„Und Sie sagen mir allen Ernstes, Sie wissen nicht, was Sie falsch gemacht haben?“

„Sie haben den Bleistift vergessen. Sie dachten bestimmt, ich habe es nicht gemerkt.“

Jetzt war ich baff. Was spielte sie denn für ein Spiel?

Aufreizend langsam zog sie ihr Oberteil aus, öffnete dann den BH. Dann umfasste sie mit beiden Händen ihre Brüste.

„Ich habe nichts falsch gemacht. Es war Absicht. Und ich habe Sie da, wo ich Sie haben wollte. Wir sind hier im Büro. Wir sind allein. Ich mag farbige Männer. Wenn das Klischee stimmt, haben Sie ein Monster in der Hose. Ich würde das Monster gern zähmen.“

Ich trat an sie heran, leckte mit der Zunge über eine Brustknospe. Sie stöhnte leise. „Ja, so könnte es weiter gehen. Wollen Sie mich nicht einfach ficken?“

Ich mußte zugeben, dass mein Schwanz schon ziemlich steif war. Ich ließ die Hose runter und zog die Unterhose nach unten, was ihr ein „Wow“ entlockte. Blitzschnell griff sie in ihre Hosentasche und machte mit dem smartphone ein Foto von meiner Erektion. Bevor ich etwas sagen konnte, hatte sie es auch schon versendet.

„Was wird das jetzt? Wollen Sie mich erpressen?“

„Nein. Ich will immer noch Sex. Ich hab gewußt, dass Sie heute zu uns kommen. Und ich hab mit dem Filialleiter um 2.000,- EURO gewettet, dass Sie bis 12.00 Uhr mit einer Riesenlatte vor mir stehen. Ich hab gewonnen. Das Foto wird gelöscht, keine Angst. Komm, steck ihn rein. Ich bin schon ganz feucht.“

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