Sie entnahm ihrem geliebten Kühlschrank die Himbeermarmelade und schob liebevoll die Kühlschranktür zu. Mit einem sanften «Klack» saugte sich die Dichtung fest und bewahrte die Kälte, dieses kostbare Gut, im Inneren des Kühlschranks – bis Isa ihn das nächste Mal begierig öffnen würde.
Isas Scheide brannte vor Lust. Sie wollte es sich ausgiebig machen. Hier. Jetzt. Die kühlen Küchenfliesen nie mehr verlassen. Keineswegs. Sie löschte das Licht, zog sich ihr seidenes Nachthemd über den Kopf und stand da, mit ihrem milchigweissen Prachtskörper, der noch im vorderen Jahrzehnt ausnahmslos alle Männer zum Rasen gebracht hätte. Der Mond beschien ihr dunkles, zurückgebundenes Haar, und Isas Lippen bebten vor Erregung, als sie sich mit dem Marmeladeglas auf den Boden setzte. Glücklich seufzte sie, als ihre nackten Pobacken den kühlen Stein berührten. Sie öffnete das Marmeladeglas, legte sich entspannt hin, wobei ihr die Kühle des Steinbodens mehr Bequemlichkeit vermittelte als eine milbendurchsetzte Matratze. Sie tunkte den Finger in die Marmelade und schob ihn tief in ihr Inneres. Die frische Marmelade liess sie in Wonneschauern zucken, und das Bild war eine wahre Augenweide: Isa, neben sich das ausgebreitete Seidennachthemd, das sich auf dem grauen Steinboden ausnahm wie ein kleiner mondbeleuchteter See. Ihre schweren, milchweissen Brüste mit den beiden süssen, runden Schokoklecksen. Das glitzernde Nabelpiercing. Isas halboffener Mund, in den sie einen ihrer bekleckerten Marmeladefinger schob. Isas liebesfreudige hellrosa Muschi, umrahmt von sorgfältig zurecht rasiertem Schamhaar. Isas Marmeladehände, die ihren Unterleib mit Himbeerzucker verwöhnten. Isa masturbierte, ihr Oberkörper hob und senkte sich, als ginge es um eine Symphonie, und dann liess sie ihre Hüften kreisen. Das Kühl-Klebrige tat ihr gut, so gut… Sie drückte sich das Marmeladeglas zwischen die Schamlippen und spielte mit dem Vakuum. Ihre Clit war bis zum Gehtnichtmehr erregt. Isas sexuelle Raserei auf dem Küchenboden, vor dem Kühlschrank.
Marmelade allüberall.
Bereits um 06:00 Uhr sengte die Sonne. Eine weitere Million Inder versank in den Fluten. Hunderttausend Klimaflüchtlinge wurden innert Minuten vom Mittelmeer verschluckt. Über Tel Aviv detonierte eine Neutronenbombe.
Aber Isa hatte es kühl, gemütlich und geil.
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