Er beugte sich vor über ihren Rücken, suchte zwischen ihren Backen zu ihrem Anus, um ihn erneut weich und willig zu lecken. Die Verrenkung dieser Stellung beendete er, indem er sich ihrem Mund entzog, dieser hatte seinen Zweck ohnehin schon bestens herbeigeführt. Er rutschte hinter sie, die sie schon auf Knie und Hände gestutzt war, drückte seine Zunge wieder gierig in ihren Künstlereingang und leckte dann diesen herrlichen Nektar aus ihrer Feuchte und seinem Erguss von ihrer Spalte. Er küsste sich ihren Rücken, ihren Nacken hoch und schenkte ihr seinen schmutzigen Kuss, den sie willig und erregt erwiderte. Dann drang er kurz tief in ihre Vagina ein, um sein Sperma als Gleitmittel aufzunehmen und drückte sein Glied an ihren After. Sie atmete ganz flach, drückte ihren Po weit nach hinten, seinem Glied entgegen. Er spürte, wie sie empfänglich wurde und glitt langsam in sie.
Eng war ihr Muskel dennoch, er bemerkte, wie sie zuckte und ein wenig wimmerte. Er hielt inne, aber sie schüttelte nur den Kopf.
„Komm! Fick mich!“, presste sie hervor. „Fick mich!“
Er wollte sich nach vorne über ihren Rücken schieben und seine Finger zwischen ihre Schamlippen führen, aber sie rieb sich schon selbst heftig die Perle. Er richtete sich wieder auf und konnte sich so ohnehin freier und einfühlsamer in ihr bewegen. Er krallte seine Finger in die Beugen ihrer Hüften und suchte ihr Erleben zu unterstützen durch seine Bewegungen. Die feste Enge ihres Rektums reizte ihn intensiv, fast ein wenig schmerzhaft.
Sie hielt bereits ihren Atem an, presste, keuchte, rieb sich heftig, spannte alle Muskeln ihres Unterleibes an und kam aus tiefer Kehle stöhnend, in Lauten, die nie von ihr gekannt hatte. Er stieß hart in ihren Arsch, um mit ihr zu kommen und der Erguss war Erlösung und Enttäuschung zugleich, der Kleine Tod eben. In der Entleerung der letzten Stöße, fasste seine Faust ihren Nacken und drückte Gesicht und Oberkörper hart auf das Bett, um sie restlos zu begatten. Sie setzte dem keinerlei Spannung ihres Körpers mehr entgegen und ließ willenlos von ihm nehmen, bis seine Kraft versiegte. Kraftlos hauchte er seine Bitte um Entschuldigung für seine zügellose Grobheit, doch sie drückte ihm nur ihren Po entgegen.
„Es war saugeil!“, stöhnte sie matt, „Wirklich saugeil!“
Wild und verlangend hatten sie nun miteinander verkehrt und an einem einzigen Nachmittag alle Nuancen ihrer Seelen offenbart, ihre Wünsche und Leidenschaften ausgelebt, mehr als ihnen einst in Jahren vergönnt war.
***
„Wenn wir miteinander geschlafen hätten, hätten wir uns nicht getrennt!“, hatte sie einmal geäußert bei einem heimlichen Treffen in irgendeinem Café, beide schon gebunden in neuen Lieben, die wohl für ihre beiden Leben die besseren waren, aber die erste große Liebe vergisst man eben nie.
„Nein, es hätte trotzdem nicht funktioniert mit uns. Wir waren einfach zu jung und unerfahren und auch zu verschieden“, entgegnete er und hörte sich selbst wie durch Watte und wusste nicht, ob irgendetwas daran stimmte von dem, was er sagte.
*
Sie lagen auf dem Bett, das dünne Seidenlaken lose gerafft über Beinen und Unterleib. Er lag in ihrem Arm und streichelte ganz sanft über ihre Brüste.
„Und jetzt?“, fragte er leise.
„Jetzt“, sagte sie melancholisch, „jetzt sind wir verloren.“
Isabella
Agnes' Haus der sündigen Engel
57 15-24 Minuten 0 Kommentare
Isabella
Zugriffe gesamt: 31388
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.