Hier mit Isabella, das war anders. Wiewohl seine Manneskraft zu allem bereit war, drängte nichts in ihm, er fühlte nur zärtlich. Ganz nah bei ihr, Haut auf Haut, einfach nur willkommen zu sein, das war, was er immer ersehnt hatte. Plötzlich lachte sie, und er blickte irritiert nach oben. „Habe ich was falsch gemacht?“, fragte er betroffen. „Nein, mir ist nur eingefallen, wenn ich bei dir zu Hause pinkeln musste, dann habe ich das Handtuch vors Schlüsselloch gehängt, weil Du Ferkel dabei zusehen wolltest!“
„Ich weiß“, antwortete er.
„Du hast gespannt, obwohl Du wusstest, dass ich da verschämt bin?“, prustete sie los.
„Nun ja“, meinte er in gespielter Beschämung, über sie gestützt, mit seinem Glied schon sanft zwischen ihre willigen, feuchten, duftenden Schamlippen drückend. „Ich war immer der Meinung, das tut doch nicht weh, dann macht‘s auch nichts.“
„Und jetzt“, hauchte sie ihm schmunzelnd ins Ohr, „darfst Du mich danach sogar lecken. Komm, fick mich!“, flüsterte sie. Sein Glied spürte schon eine Weile die Nässe ihrer Möse, deren intensiver Duft den Raum schwängerte, aber er war noch nicht eingedrungen, wollte gebeten werden. Nun also glitt es in sie, langsam, vorsichtig, aber sofort ganz tief. Zu sehr drängte es ihn nun, sie zu stoßen, er bereute, sie nicht ein erstes Mal mit der Zunge hochgejagt zu haben. Er wollte genießen, nicht schnell dem Ziel zustreben, ahnte, dies würde ihn traurig machen und sie womöglich enttäuschen.
In ihr zu sein, sie sein Glied mit ihren Muskeln umspielend zu fühlen, das war der Inbegriff des Glücks, diesen Augenblick wollte er nie mehr enden lassen. Aber ihr Schoß, ihr Atem, ihre Augen verlangten nach mehr. Er drückte tief in sie, stieß kurz und heftig, um sich selbst nicht zu sehr zu stimulieren, kreiste, wandte alle die Dame stimulierenden Verzögerungstechniken an, die feinfühlige Männer kennen sollten. In ihr schienen die Sehnsucht nach Ewigkeit des Moments und wildes Streben nach Erfüllung ebenso im Widerstreit zu liegen. Jeder beglückende Stoß, jeder verlangende Biss, der feste Griff seiner Fäuste um ihre Oberarme, mit denen er sie hielt, ihre Beine in seinen Armbeugen hochgestützt, all das ließ sie willenlos das Wechselspiel seines Forderns und Verhaltens empfangen. Sie gab keine eigenen Anweisungen mehr, sprach keine Einladungen, Ermunterungen oder gar Einschränkungen mehr aus, sie wollte nur noch genommen werden und ließ sich treiben im Taumel ihrer Sinne.
Isabella
Agnes' Haus der sündigen Engel
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Isabella
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