It´s not over, relax.

En hommage de Michel Houllebecq

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It´s not over, relax.

It´s not over, relax.

Desdemona

Ich erwachte, als ich Michels Hand an meinem Arsch spürte. Ich öffnete die Schenkel ein wenig und ließ ihn in meine Mulde schlüpfen. Es ist schön, von der Liebe geweckt zu werden. Seine Finger umkreisten meine Murmel geschickt. Schnell spürte ich die erste Welle heran nahen. Ich wollte ihn ganz, wollte sein Pulsieren in mir spüren. Aber Michel hielt mich zurück. Also gab ich mich weiter seinen Liebkosungen hin. Die Erregung brandete in mir wie ein wütendes Tier. Er wusste genau, wie er mich zum Wahnsinn treiben würde. Er peitschte mein Beben höher und höher. Als ich den Gipfel erreicht hatte, zuckte mein Leib in gewaltigen Spasmen. Aber Michel machte einfach weiter. Er umschmeichelte meine Murmel so sanft, dass ich weich in seinen Armen landete.
„That felt good“, küsste ich ihn dankbar auf die Stirn.
„It´s not over, relax“
Michels Kopf wanderte an meinem geschmeidigen Leib talwärts. Seine Lippen umschlossen meine Brustwarze, saugten sich an meinem Nippel fest. Mit den Händen knetete er meine Ballons. Millimeterweise küsste sein Mund an meinem Bauch hinab, bis er sein Haupt in meinem Schoß vergrub. Sein virtuoses Spiel überschwemmte meine Vagina, wahre Sturzbäche schossen aus mir heraus. Ich wusste nicht mehr, wo ich war, ob erneut ein Kernkraftwerk explodiert war, ob die Erde bebte oder ein Tsunami tobte. Alles was ich wollte, war dieses Toben in meinem Blut. Michels weiche Zunge polierte jede meiner Falten und Hügel, kartographierte mein Gebiet neu. Ich bebte und zuckte und wimmerte und schrie. Welch eine Galavorstellung für die Nachbarn!

Endlich ließ Michel von mir ab und ließ mich zur Ruhe kommen. Mein Herz hämmerte mit hunderttausend Beats per Minute. Sanft legte er seinen Kopf auf meinen Bauch. Ich streichelte sein Haar.

„Michel. I like to make you feel like heaven. Please come to me.”
Gehorsam kam er nach oben in meinen Arm. Ich griff nach unten, in seinen Schoß. Das Würmchen regte sich nicht. Sanft massierte ich sein Glied.
„Sorry Susann.“
„Das macht nichts. Ich liebe dich.“
„Ja, ich weiß.“
„Ach, du gequälte Kreatur!“
Zärtlich küsste ich sein Haupt. Sanft schmiegte er sich in meinen Arm.

Ich winkte ihm traurig hinterher, als seine schmale Gestalt im Parka durchs Gate verschwand, die Reisetasche geschultert.

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