Jägerin

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Jägerin

Anja F.

Ich bin eine Jägerin.

Es ist Samstag. Ich wache auf. Die Sonne scheint bereits durch die Gardinen auf mein Bett. Ich fühle ihre Wärme auf meiner nackten Haut. Durch das offene Fenster verschafft sich ein leichter Luftzug Einlaß in den Raum. Er streicht über meine Haut und liebkost sie zärtlich. Ich liege noch immer auf der Seite, meine Hände unter meinem Kopf als Stütze liegend, und habe die Augen geschlossen. Ich fühle meine Brüste wie sie bei jedem Atemzug sanft aneinanderreiben. Diese Minuten kurz vor dem Aufstehen genieße ich in vollen Zügen. Sie geben mir Kraft für den Tag.
Ich muß mich bewegen. Ich öffne die Augen und bin sofort hell wach. Ich ziehe mir meine Laufhose und ein Oberteil an. Ich brauche Luft. Ich laufe los. Ich erreiche den Wald.

Ich bin ein Raubtier.

Ich sauge gierig die frische Luft in mich auf. Ich höre nur noch auf meinen Körper. Nie bin ich ihm so nahe wie jetzt. Ich spüre das Spiel der Muskeln unter meiner Haut. Ich höre auf meinen Herzschlag. Ich nehme nur noch mein direktes Gesichtsfeld war. Da ist sie - meine Beute!

Ich jage.

Er läuft ungefähr 100 Meter vor mir. Aber ich hole auf. Seine braunen, zusammengebundenen Haare werden vom Wind hin und her geweht. Noch 80 Meter. Er ist groß. Auf seinem nackten Rücken sehe ich die Muskeln arbeiten.
Noch 50 Meter. Ich kann ihn riechen. Er duftet nur nach sich selbst. Allein für diesen Moment lohnt sich die Jagd bereits.
Ich nehme seinen Duft gierig auf und laufe bereits auf gleicher Höhe mit ihm.

Ich schlage die Beute.

Ich schaue ihn von der Seite an. Seine ausgeprägte Brustmuskulatur fasziniert mich. Ich betrachte sein kantiges Gesicht im Profil. Er blickt zu mir herüber. Wir schauen uns direkt in die Augen. Jetzt hat er bereits verloren. Es gibt keine Hoffnung mehr für ihn nicht in meinen Bann gezogen zu werden. Ich werde triumphieren. Ich verlangsame mein Tempo. Auch er wird langsamer bis wir schließlich stehen bleiben.
Wir drehen uns einander zu und blicken uns immer noch in die Augen. Er ist wie hypnotisiert. Ich bin die Schlange, er das Kaninchen. Ich brauche nichts zu sagen. Meine Hand berührt seinen Oberarm. Ich spüre seinen Schweiß. Mit meinem Zeigefinger fahre ich seinen Arm entlang. Ich muß ihn kosten. Er schaut mich immer noch an. Ich berühre seinen Oberkörper. Er leistet keinen Wiederstand. Zwischen seinen Beinen sehe ich bereits eine Wölbung.

Ich fresse mich satt.

Ich nehme ihn bei der Hand. "Wohin willst du?" Ich deute ihm an still zu sein und verlasse mit ihm den Weg. Wir sind im Unterholz. Ich bahne mir den Weg zu einer Lichtung ganz in der Nähe. Mitten auf der Lichtung machen wir halt. Wir stehen uns wieder gegenüber. Ich entledige mich meiner Schuhe, meiner Hose und meines Oberteils und stehe nun nackt vor ihm. Er schaut mir zu. Ich gehe langsam auf ihn zu. Er will nach mir greifen, aber das darf er nicht - noch nicht! Ich küsse seine Brust. Meine Zunge umspielt seine Brustwarzen. Das gefällt ihm. Ich gehe um ihn herum und streichle seinen Rücken. Ich drücke meine Brüste an ihn und ziehe ihm seine Hose aus. Sein Penis springt in seiner vollen Größe heraus. Ich fasse um ihn herum und umfasse ihn mit einer Hand. Die andere Hand streichelt seine Brust. Ich spüre sein Gewicht auf mir lasten, als seine Knie langsam nachzugeben drohen. Ich spüre die Hitze in mir. Ich spüre, wie sie aus mir herausläuft und meine Oberschenkel benetzt. Ich drehe ihn zu mir um, entferne mich etwas von ihm und drehe im den Rücken zu. Ich gehe auf die Knie und stütze mich mit meinen Ellenbogen im weichen, duftenden Gras ab. Meine Beine spreize ich langsam. Er kann nun sehen, wie ich ihn brauche. Er tritt an mich heran. Seine großen Hände streicheln meinen Rücken und meinen Po. Er greift mit beiden Händen meine Brüste und nimmt mich.

Jetzt bin ich die Beute.

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