Jagdzeit

Teil 4

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Jagdzeit

Jagdzeit

Michael Müller

Sie nahm sein Angebot an, musste sich aber die Rücksitzbank des Wagens mit drei Jagdgewehren teilen.
„Wir müssen noch einmal kurz anhalten und eine Futterkrippe kontrollieren“ sagte der Beifahrer als sich das Auto wieder in Bewegung gesetzt hatte. Er hatte sich zu ihr umgewandt und sah sie nun genauer an. Sein Blick glitt von ihrem Gesicht über ihren Körper und als er ihre vollen Brüste sah die sich unter dem enganliegenden Pullover deutlich abzeichneten hielt er ihn lange darauf gerichtet. Dann sah er weiter an ihrem Körper hinunter und betrachtete lange ihre Schenkel und den Schritt ihrer Short.
„Nahe der Futterkrippe ist ein Hochsitz von dem aus das Wild sehr gut beobachtet werden kann“ sprach der Mann weiter. „Haben sie Lust mit uns eine Weile die Tiere zu beobachten?“
Sie nickte.
„Der Grundeigentümer hat am Wochenende Freunde zur Jagd eingeladen“ fuhr er fort. „Deshalb hat er uns beauftragt die Futterkrippe zu kontrollieren und den Hochsitz. Seinen Freunden, Geschäftspartnern, will er einige gute Abschüsse ermöglichen.“
Dann, nach einer kurzen Pause, sagte er: „Mein Name ist Vinzenz und der da ist der Rupert“ und deutete auf den Fahrer.
„Sabine“ stellte sie sich vor.
Vinzenz streckte ihr zwischen den Rückenlehnen der Sitze seine Hand entgegen. Sie nahm die und fühlte die raue Handfläche und den kräftigen Druck. Während er ihre Hand in der seinen hielt, strich er mit dem Daumen leicht über ihren Handrücken. Sie ließ seine Hand los und er legte sie auf ihren Schenkel.
„Wir können’s recht nett haben am Hochsitz“ sagte er „der hat Platz für fünf Männer.“
Während er sprach strich seine Hand langsam über ihre Schenkel bis seine Fingerspitzen ihren Schritt berührten.
Der Fahrer lenkte den Geländewagen von der Strasse auf eine Wiese und hielt nach wenigen Metern an.
„Ein Stück ist es noch bis zur Futterkrippe“ sagte Vinzenz und öffnete ihr die Wagentüre. Als sie ausstieg nahm er sie an ihrem Handgelenk und sie spürte den kräftigen Druck seiner Finger. Bis jetzt hatte sie noch nicht auf seinen Vorschlag geantwortet. Nun erkannte sie, dass sie wohl auf seine Wünsche eingehen musste. Seine Hand war fest um ihr Handgelenk geschlossen.

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