Jagdzeit

Teil 4

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Jagdzeit

Jagdzeit

Michael Müller

Und vergiss nicht, dass Sabine absofort eine Kollegin ist! Oder irre ich mich?“ Frug er Sabine.
Sie nickte nur.
Rupert führte sie ins Badezimmer und sagte, ehe er sie alleine ließ „Lass Dir von Vinzenz nichts gefallen. Als Mitarbeiterin stehst Du unter dem Schutz vom Chef.“
„Danke. Du bist recht nett und ich hoffe, wir sehen einander öfter.“
„Das würde mich auch freuen“ antwortete Rupert und wirkte leicht verlegen.
Etwas später klopfte es an der Badezimmertüre und Vinzenz brachte ihr einen Bademantel.
„Komm rein“ forderte Sabine ihn auf. „Ich muss mich nur noch abtrocknen. Wenn du willst, darfst du noch etwas bleiben.“
Vinzenz schloss die Türe und lehnte sich mit dem Rücken dagegen.
„Gefällt dir das?“ Sabine hatte begonnen ihre Schamlippen sanft zu streicheln und genoss den Anblick des geilen Blickes des Mannes.
„Wenn du dich mir gegenüber anständig benimmst“ sprach Sabine weiter „darfst du – vielleicht – wieder einmal deinen Pimmel reinstecken.“
„Werd nur nicht überheblich du kleine Nutte!“ rief Vinzenz und knallte die Türe hinter sich zu. Er wartete vor dem Badezimmer bis Sabine heraus kam und führte sie zu Rudolf.
„Schön, dass Du so rasch kommst!“ begrüßte sie Rudolf und bot ihr Platz auf einer bequemen alten Ottomane an. „Ich habe Dich noch gar nicht gefragt ob Du hungrig bist“ sprach er weiter.

„Etwas zu essen ist sicher willkommen“ antwortete Sabine.
Rudolf gab Vinzenz den Auftrag, in der Küche Bescheid zu sagen, dass noch ein Imbiss gewünscht werde. Vinzenz machte sich auf den Weg und Rudolf goss Rotwein in zwei Gläser.
„Auf eine gute Zusammenarbeit“ sagte er und reichte eines der Gläser Sabine.
„Auf eine gute und angenehme Zusammenarbeit“ antwortete sie.
Rudolf hatte seine ländliche Kleidung abgelegt. Er war nun „normal“ angezogen und machte einen gelösten, heiteren Eindruck.
„Die Elektronikbranche ist wie jede andere: Hervorragende Qualität sichert den Absatz.

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