Ruth grinste verlegen.
„Gebrauchen könntest du sie bestimmt, aber ich glaube nicht, dass dir kaltes Wasser alleine noch helfen würde.“
Mittlerweile rieselte warme Tropfen wie ein kräftiger Sommerregen auf sie herunter und Ruth befreite sich aus seiner Umarmung, ergriff eine Flasche Shampoo und einen flauschig weichen Schwamm. Vorsichtig begann sie, Richard einzuseifen und sie wurde von seinem wohligen Seufzen belohnt, als sie mit kleinen, kreisenden Bewegungen über seine Schultern und seine Brust rieb. Mehrmals musste sie ihm sanft aber bestimmt auf die Hände klopfen, wenn er sie völlig aus dem Takt brachte, indem er über ihre Brüste strich und ihre bereits harten Knospen zwischen seinen Fingern zwirbelte oder sich seine Hand zu dem kleinen, pelzigen Dreieck ihrer Scham verirrte. Jeder dieser sanften Übergriffe schickte heiße Wellen von Lust durch Ruths Körper und ihre Knie begannen wieder zu zittern. Nicht nur er hatte dieses Vergnügen schon lange nicht mehr genossen und zu ihrem Erstaunen bemerkte Ruth, wie ausgehungert sie selbst nach Zärtlichkeiten und Sex war.
Als sie seinen Oberkörper zu ihrer Zufriedenheit gesäubert hatte und ihr der Mut fehlte, sich mit dem Schwamm tiefer vorzuarbeiten, bat sie ihn, sich umzudrehen und begann, seinen Rücken zu schrubben. Richard stützte sich mit beiden Händen gegen die Wand und bewundernd fuhr sie über die Muskeln, die an seinen Armen und Schultern hervortraten. Forscher geworden, ließ sie es sich auch nicht nehmen, seine knackigen Hinterbacken mit Schaum zu streicheln und erntete dafür von ihm ein tiefes, zufriedenes Brummen.
Als Richard sich unerwartet zu ihr umdrehte, streifte ihre Hand versehentlich über sein prall erigiertes, steil emporragendes Glied und er stöhnte kehlig auf. Vor Schreck hätte Ruth fast den Schwamm fallen lassen und die Muskeln in ihrem Unterleib zogen sich köstlich zusammen, als sich ihre Blicke trafen und sie das tiefe, wilde Verlangen in seinen Augen las.
Richard nahm ihr den Schwamm aus der Hand, warf ihn zur Seite und das schelmische Grinsen erschien wieder in seinem Gesicht.
„So, meine Hübsche“ sagte er lächelnd, „nun bist du an der Reihe.“
Genüsslich goss er eine große Portion Shampoo in seine Handfläche und begann mit zarten Bewegungen, Ruths Schultern einzuseifen. Sanft kneteten seine Finger dabei ihre Muskeln und Ruth schloss selig die Augen, als er seine Hände tiefer wandern ließ. Andächtig umkreiste er langsam ihre Brüste, bis er sich spiralförmig nach innen vorarbeitete und schließlich mit den Fingerspitzen ihre harten Knospen umspielte, bis sie sich auf die Lippen beißen musste, um nicht laut und wollüstig zu stöhnen.
Entzück betrachtete Richard ihre Gesicht.
Ihre ebenmäßigen kleinen Zähne gruben sich in ihre Unterlippe und sie hatte den Kopf entspannt in den Nacken gelegt während sich ihre Brüste seinen Händen lustvoll entgegen reckten. Ihm entging weder ihr leichtes Zittern, noch das sich ihre Atmung merklich beschleunigt hatte, seit er mit ihren harten Nippeln spielte und er war bereit, sein gesamtes Vermögen darauf verwetten, dass sie wirklich Lust empfand und diese nicht nur gut spielte, um einem zahlenden Kunden zu gefallen.
Die Verwechslung
schreibt BunoLionHunter