Ich machte den Vorschlag und Norbert stimmte zu. Am liebsten hätte ich ihn dafür umarmt und schnell richtete ich alles, um die besten Voraussetzungen zu schaffen.
Als er sein Glied ansetzte und es langsam in ihr versenkte, empfand ich keinerlei Eifersucht. Im Gegenteil, es erschien mir wie eine Belohnung und erregte mich als würde er mich ficken.
Kurz trafen sich unsere Blicke. Ich erkannte seine Unsicherheit, die Furcht mir wehzutun und flüsterte, nur für die beiden hörbar:
„Lass dich fallen und genieße es von meinem Mann gefickt zu werden.“
Diese Worte waren zwar an Sandra gerichtet, doch ich hatte dabei den Blickkontakt zu Norbert gehalten, damit er wusste, es war für mich okay. Danach ging ich ganz in den Zärtlichkeiten auf, die ich Sandra schenkte.
Ich küsste sie und Sandra wehrte sich nicht, als ich ihr die Zunge in den Mund schob. Sanft streichelte ich ihre straffen Brüste, spielte mit ihren Nippeln, erkannte in ihren Augen Unsicherheit, aber auch Zuneigung. Als sie sich dann endlich fallen lassen konnte, die Augen schloss und hauchte:
„… ich liebe euch“, erschien mir das, wie pures Glück.
Den Rest erlebte ich wie in einem Traum. Erst als sich Melle bei mir entschuldigte, begann ich langsam wieder klar zu denken und doch verstand ich mich selbst nicht mehr.
Ich hatte meine Liebe zu Norbert neu entdeckt, gleichzeitig sehnte ich mich nach seiner Geliebten. Außerdem kreisten meine Gedanken ständig um Sex. Ich fühlte mich wie ein ausgetrockneter Schwamm, der all das, was ich mir in den letzten zwanzig Jahren teilweise selbst versagt hatte, mit einem Mal aufsaugen wollte. Wie sollte das nur enden?
Norbert geleitete Heike und Melle zur Haustür und ich suchte den Blickkontakt zu Sandra, doch deren Augen waren starr auf ihre Knie gerichtet. Auch als ich sie leise ansprach, reagierte sie in keiner Form und doch hatte ich das Gefühl, sie bricht jeden Moment in Tränen aus.
Jähzorn
Je oller umso doller - Teil 25
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Jähzorn
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