Jähzorn

Je oller umso doller - Teil 25

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Jo Diarist

An dem Samstag, als ich Sandra den Vorschlag mit der Wohnung machte, fühlte ich Norberts Verärgerung, weil ich ihn nicht gleich mit eingebunden hatte. Dazu kam noch, das Wissen um die junge attraktive Geliebte und mein Ehrgeiz erwachte. Ich gönnte ihm die junge Frau schon, so wie er mir das Ausleben meiner Sexsucht gestattete, wollte ihm jedoch zeigen, dass er bei mir auch noch einiges finden konnte. Also duschte ich, spülte meinen Arsch und ging nackt in sein Arbeitszimmer.
Was dann folgte, brachte mich an meine Grenzen. Mir den Orgasmus zu versagen, dass was ich so liebte, konnte ich kaum ertragen. Alles schmerzte. Ein heftiges Ziehen im Unterbauch wirkte sich sogar auf meine Atmung aus. Ich wusste kaum, wie ich liegen sollte, und fand in dieser Nacht fast keinen Schlaf. Selbst als mich Norbert am Morgen so liebevoll erlöste, fühlte ich die Auswirkungen noch. Erst am späten Nachmittag beruhigte sich mein Körper wieder.
Die Strafe war wirklich eine gewesen und doch gefiel mir diese neue Art des Umgangs sehr. Sie erregte mich, trieb mich in ungeahnte Höhen und ließ den Sex zum großen Erlebnis werden. Alles, was ich mir wünschte, konnte ich jetzt von Norbert bekommen und doch gab es diesen Kitzel, der mich auch nach anderen sehnen ließ. Was ist nur los mit mir?
Dann kam der Jogaabend. Zum ersten Mal ging ich in dem Wissen, dass Norbert bei Sandra sein würde und ich begann zu begreifen, warum er meine Liebhaber nicht kennen wollte. Bei den Übungen stellte ich mir vor, wie er von dieser jungen Frau verwöhnt wurde, weshalb ich unkonzentriert und fahrig wirkte. Mehrfach rügte mich die Kursleiterin, doch die Gedanken wollten mich nicht mehr verlassen. Warum störte mich das auf einmal so?
Lange grübelte ich darüber nach, bis mich plötzlich die Erkenntnis durchzog; ich war eifersüchtig.

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