Ich bedauerte die Lichtverhältnisse, denn ich konnte nur schemenhaft sehen, wie mein von Sekreten verschmierter feuchter Schwanz in ihr verschwand und wieder zum Vorschein kam.
Ich schloss die Augen und genoss einfach den Moment. Im Grunde genoss ich die Apokalypse. Ob mein Berufungsverfahren je Erfolg gehabt hätte, war sehr ungewiss. Wenn es schlecht gelaufen wäre, hätte ich noch fast 13 weitere Jahre gesessen. Auch wenn es sich makaber anhörte und anfühlte, aber die endzeitbedingte vorzeitige Entlassung war das beste was mir passieren konnte, und dass hier …. Das war die Kirsche auf der Sahne.
In Erwartung weiterer durchfickter Abende versuchte ich erst gar nicht meine Soße zurückzuhalten und genoss es, dass Jenny mich zielstrebig meiner Entladung entgegenritt. Da sie mich eingeladen hatte, mich in ihr zu Verströmen, tat ich das. Als ich kam, packte ich sie bei den Hüften und drückte sie möglichst fest gegen mein zuckendes Glied. Ich stellte mir dabei vor, wie tief ich in diesen schmalen Körper wohl hineinspritzen würde.
Danach streichelten wir uns noch eine Weile, bevor ich mich müde und in wohliger Zufriedenheit auf die Seite drehte. Wenn ich mich recht erinnere, schlief ich tief und traumlos.
Als ich am Morgen, von der Helligkeit im Zimmer geweckt, aufwachte, war das Bett neben mir leer. Kurz durchzuckte mich ein Schreckmoment. Mein Blick schweifte zur anderen Seite. Die Glock und die anderen Waffen standen und lagen unberührt da. Erleichterung - Alles in Ordnung!
Ich stand auf, fröstelte in der ungeheizten Wohnung, warf mir die Decke über und ging in die Küche.
Jenny saß im Nachthemd am Küchentisch, der Kopf auf die Tischplatte gesunken. Bevor ich mich wundern konnte, sah ich die herabbaumelnden Arme und die riesige Blutlache auf dem Boden, mitten drin ein Messer.
Mir gefror das Blut in den Adern vor Entsetzen. Die Zudecke rutschte von meinen Schultern.
Jenny
Nach dem großen Sterben – Teil 19
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Jenny
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