«Sven fragen». «Sven fragen» war ein geflügeltes Wort der beiden. Der junge, gutaussehende Sven war so etwas wie ein Hausfreund von Tom und Jenny, und er hatte ihnen beiden schon oft aus der Patsche geholfen. Dies sicher auch deshalb, weil er Sympathien für Jenny empfand, und womöglich war da mehr. Er hatte den beiden auch schon Geld geliehen, wobei Tom jemand war, der Schulden hasste und alles zurückzahlte, sobald er konnte. «Sven fragen», echote Tom und griff zum Handy.
Es ging nicht lange, und es klingelte. Während Tom nach draussen ging, richtete Jenny sich auf und zupfte ihren Rock zurecht. Als die beiden Männer vor ihr standen, spürte sie Wärme in ihrem Unterleib. Einmal hatte sie sich mit Sven getroffen, und es war sofort zur Sache gegangen. Er war ein erfahrener Lover, und Jenny hatte nicht in Erinnerung, schon jemals so rasch zu einem Orgasmus gekommen zu sein.
Sven drückte Jennys Hand und stellte fest, dass sie feucht war. Sofort regte sich bei ihm etwas. Dann machte er es sich auf dem kleinen Sofa bequem. Nun sass Jenny zwischen den beiden Männern, und Tom schilderte sein Problem. Prüfend roch Sven am Bohrer. «No way», sagte er bestimmt, und er hatte wohl recht. Die Reparatur bei einem verbrannten Motor würde sich kaum lohnen. «Wie kann ich helfen?», fragte er so liebenswürdig, dass Jenny nicht umhinkonnte, ihm die Hand auf den Oberschenkel zu legen. Tom quittierte das mit einem Stirnrunzeln.
Die Drei wurden sich rasch handelseinig; Sven würde Tom und Jenny mal wieder finanziell unterstützen. Tom seufzte, und Sven schien seine Gedanken lesen zu können. «Kein Ding, das mit dem Zurückzahlen», sagte er und berührte Jennys Rocksaum. Diese kniete sich hin und küsste Sven auf die Schläfe. Da geschah etwas Unerwartetes. Statt dass Tom sie an ihren Verführungskünsten gehindert hätte, hob er ihren Rock an und streichelte Jennys Schenkel. Sie seufzte und wurde augenblicklich geil. Sie wollte sich nur noch treiben lassen zwischen den beiden Männern, und Sven war wirklich nicht von schlechten Eltern. Wie gut er vögelte, hatte sie ja bereits einmal erfahren dürfen.
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