Und über ihr dieses Bild von einem Mann mit dem langsam erschlaffenden Schwanz, der doch auch jetzt nicht klein und kümmerlich wurde, sondern einen nach wie vor prächtigen, aufregenden Anblick bot.
Karim lag auf ihr wie ein großes, dunkles Tier, wälzte sich schließlich von ihrem zierlich-zerbrechlichen Körper, um neben ihr auszuruhen. „Puh!" sagte er, langsam wieder zu Atem kommend. „Nach so vielen Jahren ist so etwas selbst für einen Dschinn etwas Besonderes!" Zärtlich knetete er mit seinen großen Händen Jennys kleine Brüste. „Das hat gut getan!" Er küsste sie auf den Mund. „Und du hast noch zwei Wünsche frei ..."
Jenny war genauso erschöpft wie er. „Noch zwei Wünsche?" Sie lachte. „Lass mich doch erst mal zu Atem kommen!" Gedankenverloren streichelte sie Karims großen Schwanz. „Ich hätte nicht gedacht, dass du den da in mich reinkriegst!" Sie lachte erneut. „Aber es war geil! Absolut das geilste, was ich bisher erlebt hab."
Karim bedankte sich mit einem weiteren Kuss für das Kompliment. „Und doch muss ich dich jetzt nach deinem zweiten Wunsch fragen!" sagte er dann. „Sonst bin ich gezwungen, in die Lampe zurückzukehren – und deine Wünsche verfallen." Er zuckte mit den Achseln. „So sind die Regeln! Und bevor ich dich erneut besuchen kann, muss zunächst jemand anders die Lampe benutzen. So hat mein Meister es festgelegt. Niemand sollte bevorzugt werden. Schließlich hatte ich einen ganzen Harem zufrieden zu stellen! Und der Harem des Kalifen war groß!"
Jenny wurde neugierig. „Verstehe ich das richtig? Wenn ich meine Wünsche nicht jetzt gleich einlöse, verschwindest du wieder in der Flasche, und ich kann dich nicht ein zweites Mal rufen. Nicht, bevor nicht jemand anders deine Zuwendung genossen hat?"
„Ja", antwortete Karim. „So ist es. Besser hätte ich es auch nicht sagen können. Also: Hast du noch einen Wunsch? Oder gibst du dich jetzt schon zufrieden?
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