Jenny und die Wunderlampe II

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Jenny und die Wunderlampe II

Jenny und die Wunderlampe II

Dreaming Dolphin

Und weil sie dabei die Augen geschlossen hatte, bekam sie nicht mit, wie die Luft zwischen ihren Beinen zu flimmern begann, wie sie sich langsam verdichtete und wie zwischen ihr und ihrer Freundin, die nicht aufhörte, mit dem künstlichen Schwanz in sie hinein zu stoßen, die große, dunkle Gestalt Karims materialisierte.
Jenny lächelte. Sie hatte also nicht geträumt! Alles war wahr gewesen!
Karim trug – wie bei seinem ersten Erscheinen am Abend zuvor – einen langen Kaftan. Darunter war er nackt. Und das erste, was Anne sah, als sie die Augen aufschlug, waren seine kräftigen, schwarzen Beine, sein stattlicher, schon halb erigierter Penis, der vorne aus dem Kaftan hervorlugte, und das breite Grinsen in seinem Gesicht, als er mit vor der breiten Brust verschränkten Armen auf sie herab sah.
Der Dschinn hatte die Situation mit einem Blick erfasst. „So, so", sagte er, „die Damen vergnügen sich schon miteinander?! Wie kann ich da zu Diensten sein?"
Anne, die noch immer den phallusförmigen Griff der kleinen Lampe in sich spürte, hatte keine Zeit zu erschrecken. „Es ist also wahr!" schoss es ihr durch den Kopf. Zwischen den Beinen des Mannes, der da über ihr stand, entdeckte sie ihre Freundin. Jenny sah sie mit einem breiten Grinsen an als wollte sie sagen: „Na, hab ich dir zu viel versprochen!"

Anne schluckte, nicht vor Angst, nur vor Erregung. „Ok!" sagte sie dann, griff sich zwischen die Schenkel, schob Jennys Hand zurück und sorgte so dafür, dass der künstliche Penis, den ihre Freundin immer noch umklammert hielt, aus ihr heraus glitt. „Dann habe ich jetzt wohl drei Wünsche frei!" fuhr sie fort, griff nach Karims Hand und zog den dunkelhäutigen Hünen zu sich herab auf den Teppich. „Du musst Karim sein!" sagte sie und schob dem Dschinn den weißen Kaftan von den Schultern. Ihre Augen blitzten, als die dunkle, glänzende Haut seines Oberkörpers zum Vorschein kam.

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