Hi, ich bin Claudia und ich jogge gerade zum dritten Mal den Waldpfad entlang, als irgend etwas plötzlich meinen Laufrhythmus stört. Ich tauche leicht verärgert aus meiner Gedankenwelt auf. Eben noch überlegte ich, wo ich dieses Jahr meinen Urlaub verbringen könnte, und jetzt ist da jemand dicht hinter mir und läuft im selben Tempo. Ich lege kurz einen schnelleren Gang ein und lausche. Spätestens nach 100 m hatte es bisher jeder aufgegeben mir zu folgen.
Aber das Keuchen hinter mir hört nicht auf. Das schnelle Tempo halte ich selbst auch nicht lange durch, und so werde ich nach 300 Metern wieder etwas langsamer, bleibe schließlich stehen, und bevor ich mich umdrehen kann, stößt jemand mit mir zusammen.
Ich bin überrascht, als ich in zwei leuchtende braune Augen schaue und Anita stammelt: „Tschuldigung, aber ich konnte so schnell nicht bremsen.“ Sie reibt mir kurz über meinen schmerzenden Rücken und fragt: „Ist alles ok? Ich hoffe es hat nicht zu sehr wehgetan!“ und schenkt mir ein strahlendes Lächeln. Ein Lächeln, welches mich sofort in seinen Bann zieht. Ganz mechanisch antworte ich ihr: „Nein, es ist auszuhalten, aber Du bekommst sicher eine Beule am Kopf.“
Meine Hand streckt sich aus und kurz bevor ich die gerötete Stelle am Kopf berühre, ziehe ich sie zurück. „Was tust Du hier?“ frage ich mich.
Anita reibt ihren Kopf und ich habe Zeit sie anzusehen.
Sie sieht sehr sportlich in den schwarzen Leggings und dem roten Top aus. Ihre schulterlangen braunen Haare werden von einem Schweißband aus der Stirn gehalten. Ihr Gesicht ist schön und am meisten fallen darin die großen braunen Augen auf. Augen in denen man sich verlieren kann. In die man eintauchen möchte und, selbst auf die Gefahr gefangen zu sein, nie mehr auftauchen.
Unter dem roten Top zeichnen sich zwei kleine feste Brüste ab, deren Nippel keck hervorschauen, wie um mir zu sagen: Berühr mich!
Die schwarzen Leggings verhüllen leider ihre schönen Beine, aber einen flachen Bauch kann ich deutlich ausmachen.
Anita ist mit ihrem schmerzendem Kopf beschäftigt, jedenfalls tut sie so, denn erstaunt stelle ich fest, das sie mich ebenso mustert wie ich sie und für eine Sekunde kann ich aufkommendes Verlangen in ihren Augen lesen.
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