Jogging

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Anita Isiris

Claudia geht sehr geschickt vor. Geschickt und behutsam zugleich. Irgendwie gibt es mein Kopf nicht zu, sie meine Erregung spüren zu lassen. Claudia soll ruhig ein wenig köcheln. Ihre Küsse auf mein Dekolleté machen mich schwach. Ich erwidere ihre Zärtlichkeiten und dringe mit meiner Zunge tief in sie ein. Gleichzeitig streichle ich ihren Bauch und spiele mit dem Nabelpiercing. Diese wundervollen, schweren Brüste! Dann drehe ich mich kurz entschlossen von ihr weg, wende ihr unhöflich meinen Hintern zu. Ihre Füsse! Ich möchte Claudias Füsse massieren. Die Turnschuhe hat sie längst ausgezogen; die Zehennägel sind neckisch lackiert - smaragdgrün. Mit festen, kräftigen Bewegungen bearbeite ich Claudias Füsse. Ihre Waden sind sorgfältig rasiert. Wie sie das wohl macht? Ich stelle mir diese Frau, die ich kaum kenne, in ihrem Badezimmer vor - wie sie sich unbeobachtet fühlt. Genussvoll cremt sie sich die Brüste ein und lächelt schelmisch vor dem Spiegel. Dann greift sie ins Zahnglas - nach dem Mach 3 Rasierer ihres Ehemanns. „Was Männern recht ist, kann doch Frauen nur billig sein“ - denkt sie bei sich und blickt an sich hinunter. Dann spritzt sie Rasurgel auf ihr dichtes Haardreieck und reibt sich ein. Es brennt und kühlt gleichzeitig. Sorgfältig beginnt sie zu schaben. Lächelnd streift sie die Löckchen von der Klinge, dann steigt sie in die Wanne und duscht heiss, kalt und wieder heiss. Darauf folgt eine sorgfältige Nachrasur; Claudia ist gewissenhaft. Diese Gedanken erregen mich derart, dass ich mich frage ob sie et
as mitbekommt. Mein Höschen spannt im Schritt und noch immer wende ich ihr meinen Hintern zu. Claudia hat aber die Augen geschlossen. Das Eichhörnchen auf dem Ast über uns ist zu beneiden. Es kann Claudia so lange betrachten wie es will. Diese Brüste... Da stöhnt sie leise, kaum hörbar. Ich intensiviere meine Massage und vermute, dass sie ihren schläfrig-erregten Blick auf meine Pobacken richtet. Soll sie das nur tun! Oft genug habe ich mich Männern hingegeben, immer voll Genuss, immer hoffend und verlangend. Eine derart sensible Frau hatte ich aber bisher nicht kennen gelernt.

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Gedichte auf den Leib geschrieben