Sie merkte, wie sich Julian mit dem Eckzahn auf die Unterlippe biss. Wenn es um seinen Stolz ging, war er sehr empfindlich – diesbezüglich hatte Bridget diesen Mann durchschaut.
Julian trat nun wieder an sie heran. Er lockerte die Seile und zog sie mit kräftigen Armen ein Stück höher. Ihr Kopf fand kaum noch eine stützende Unterlage. Julian war dies offenbar egal und er fixierte sie in dieser Position, wobei er die Seile strammer als zuvor spannte. Er hantierte an der Hantelbank und im nächsten Moment neigte sich die Liegefläche nach unten.
„Lass den Kopf hängen und Mund auf!“, befahl Julian. Er hatte sich hinter Bridget gestellt und schob ihr im nächsten Moment seinen tropfenden Schwanz in den Rachen. Ihr überdehnter Hals erlaubte ein tiefes Eindringen. Das war also die Bestrafung für ihre Aufmüpfigkeit: Oralsex, die harte Version.
Bridget ließ sich nur auf harten Oralsex ein, wenn sie zuvor durch Sonn‘ und Mond gevögelt wurde. Es war, als ob nur eine Überdosis Sexualhormone diese letzten Grenzen und Schranken einreißen konnten. Bei Bridget stellte sich dann das unbändige Verlangen ein, sich ganz und gar, mit Haut und Haar, hinzugeben. In diesen Momenten reduzierte sich der Sinn ihres Daseins, in allen denkbaren Varianten genommen zu werden. Es brauchte einen besonderen Schlag von Männern, die Bridget in diesem sexuellen Ausnahmezustand das gaben, was sie brauchte und ersehnte: Ihre grenzenlose Lust räumte ihren Sexualpartnern ungeahnte Freiheiten ein und es brauchte Männer, die die Courage hatten, diese Freiheiten schamlos auszunutzen.
Julian war von diesem Schlage. Er hatte Bridgets Kopf mit den Händen umfasst und schob seinen prallen Phallus unerbittlich in ihren Rachen. Bridget keuchte, das Blut schoss in ihren Kopf, das Kiefergelenk schmerzte, der Speichel floss. Ein Teil von ihr wünschte sich, dass diese Tortur sofort zu Ende gehen möge.
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