Mit jedem Seil reduzierte sich ihre Bewegungsfreiheit und Bridget spürte, dass sich ihrer ein seltsamer Gefühlscocktail bemächtigte: Da waren Lust, Erwartung, Neugierde und Gier. Aber da war auch dieses Gefühl des Respekts vor dem, was nun kommen würde: Julian war sexuell in höchstem Maße erregt und sie hatte ihn gereizt. Ihre Provokationen hatten zumindest seinen sexuellen Ehrgeiz geweckt, wenn nicht noch mehr.
Langsam und ohne Bridget aus den Augen zu lassen, schritt Julian um die Hantelbank. Wie ein Tier, das selbst verletzt worden war, schlich er um seine bewegungsunfähige Beute. Er wirkte plötzlich ganz ruhig und gelassen.
„Da ist mir ja ein Prachtstück ins Netz gegangen!“, meinte er leise und legte seinen Zeigefinger auf die Außenseite ihres rechten Oberschenkels. Langsam bewegte sich der Finger Richtung Hüfte, fuhr über ihren Hüftknochen und näherte sich ihrem Spalt. Kurz verweilte sein Finger über ihrer Scham, dann strich Julian mit seinem Indexfinger über ihren Bauchnabel hoch zu ihrem Dekolleté.
Ganz plötzlich und mit enthemmter Begierde umfasste er mit beiden Händen das elastische Fleisch ihrer Brüste. Er hatte sich zu ihr hinuntergebeugt und ihre Nasenspitzen berührten sich fast. „Du bist ein geiles Miststück!“, erklärte er. Genüsslich und ohne Hast knetete Julian ihre Brüste – fast so, als ob er sie melken würde. Seine sorgfältig manikürten Finger widmeten sich auch ihren Brustwarzen und Bridget spürte, wie ihre Hormone einmal mehr in Wallung gerieten.
Unvermittelt ließ Julian wieder von ihr ab – gerade jetzt, wo ihre Lust wieder Besitz über die ergriffen hatte! Bridget seufzte hörbar. Julian tat überrascht. „Passt dir nicht, wie ich dich behandle?“, erkundigte er sich mit streng klingender Stimme.
„Das Problem ist, dass du eigentlich nichts tust. Ich langweile mich!“, erklärte Bridget frech und grinste Julian an.
Joggingrunde
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