Joggingrunde

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Joggingrunde

Joggingrunde

T. D. Rosari

Julian schien ihre Gedanken lesen zu können. Er hatte sich in eine Art sexueller Rage gevögelt. Impulsiv packte er Bridget am Handgelenk, zerrte sie hinter sicher her und führte sie über einen Gang in eine nahegelegene Kraftkammer. Bridget rann der Liebessaft über die Innenseiten ihrer Schenkel, als sie den Fitnessraum betraten. Musste dieser Ortswechsel jetzt wirklich sein? Ein Gedanke des Zweifelns flackerte kurz auf. Doch schon hatte sie Julian bäuchlings auf einer Hantelbank platziert. Mit einem sadistischen Grinsen adjustierte Julian die Neigung der Liegefläche, sodass der Kopf leicht nach unten geneigt war. Der Arsch hingegen ragte prachtvoll nach oben. Julian packte Bridget kurz an den Hüften, zog sie eine halbe Armlänge weiter nach oben und drang ohne Umschweife ein weiteres Mal in sie ein.
Die sexuelle Lust dröhnte in Bridgets Kopf. Weder brachte sie ihre Augen auf, noch gelang es ihr, normal zu atmen. Julian schien es ähnlich zu gehen: Er war ganz bei sich und seiner Geilheit, war nicht mehr in der Lage, groß auf Bridgets Befindlichkeiten zu achten und vögelte sie mit einer ausdauernden Unbarmherzigkeit. Bridgets Erschöpfung hätte jetzt nach einer kurzen Abkühlphase verlangt.  Doch daran war nicht zu denken, Julian ließ nicht von ihr ab und in seinem Begehren auch nicht nach. Wieder kündigte sich ein Orgasmus an. Gleich würde Bridget von einem ekstatischen Tsunami der Lust weggespült werden. Diesmal würde sie sich ihrer Lust ohne Widerstand ergeben.
Sexualhormone waren eine mächtige Droge und Bridget war dieser Droge voll und ganz und mit Haut und Haaren erlegen. Jede Zelle ihres Körpers schien zu pulsieren und sie fühlte sich unendlich lebendig. Bridget bekam nicht genug von ihrer eigenen Lust und Euphorie. Sie hörte sich stöhnen und nach Luft japsen, sie zitterte und bebte und sie sehnte sich danach, noch inniger und umfassender penetriert zu werden.

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Gedichte auf den Leib geschrieben