Joggingrunde

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T. D. Rosari

Dort gibt es zahlreiche Trainingsmöglichkeiten. Was meinen Sie?“
„Klingt gut!“, gab Bridget zurück.
Der Mann, der Bridget in die menschenleeren Räumlichkeiten des universitären Trainingszentrums führte, hieß Julian. Julian hatte kaum, nachdem sie das Gebäude durch einen Nebeneingang betreten hatten, eine Verwandlung durchlaufen. War sein Wesen zuvor durch Eleganz, Zurückhaltung, gewählte Sprache und höflichen Charme geprägt gewesen, so trat er Bridget nun ganz anders gegenüber. Nun wirkte er fordernder, anpackender, direkter und triebhafter.
Mit einer impulsiven Bewegung hatte sich Julian seines Shirts entledigt. Sein Sixpack schein aus Marmor gemeißelt zu sein. Das Volumen seiner Muskeln war beeindruckend, seine Kraft ebenso. Temperamentvoll drückte er Bridget an die Wand. Er hatte ihre Handgelenke zupackend fixiert und war auf Tuchfüllung gegangen. Bridget fühlte, wie sich Julians Oberkörper an ihren Busen schmiegte.
„Ich wollte dich ficken, vom ersten Moment an, an dem ich dich sah!“, stellte er leise, aber unmissverständlich klar. „Mal sehen, ob du hältst, was du versprichst!“
Die sexuelle Lust dieses Mannes war respekteinflößend, fand Bridget. Muskelkraft, gepaart mit unbändiger sexueller Zielstrebigkeit schüchterte manche Frauen sicherlich ein. Bridgets Libido funktionierte anders. Dieser Mann wollte sie. Und er würde sie ohne Probleme nehmen können - das war unschwer an der mächtigen Erektion zu spüren, die sich gegen ihre Scham drückte. Seine Absichten waren mit maskuliner Wucht und Triebhaftigkeit vorgetragen worden. Bridget hatte dieser Begierde nichts entgegenzusetzen. Sie öffnete sich für Sex und genoss das himmelleichte Gefühl der Freiheit, das sich in ihr immer einstellte, wenn sie sich ihrer Lust hingab und dem Mann die Initiative überlassen konnte.
„Erotischer Sexkampf? Das wolltest du doch?“, vergewisserte sich der Mann.

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