Johanna und die Oase des Wohlbefindens

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Johanna und die Oase des Wohlbefindens

Johanna und die Oase des Wohlbefindens

Stayhungry

ritt, zuerst ihm zugewandt, und sich die Brüste kneten ließ, und dann abgewandt, um ihn mit ihrem Poloch zu necken, während sich ihr Becken vor und zurück über seinen Riemen schob. Saunieren, Baden im Eiskeller und ausgiebige, endlose Liebesakte ließen sie nach einem opulenten Abendessen weinselig schlafen. Sie hatten ja den Tag zur Nacht gemacht und der sinnlichen Liebe frühzeitig und ausgiebig gefrönt.

*

Johanna war nun eine sehr attraktive junge Dame, aber hier unter diesen unzähligen nackten Frauen war sie wirklich eine unter vielen hübschen Versuchungen. K.s Wahrnehmungen blieben auch Johanna nicht verborgen.
„Na“, stichelte Johanna, „so wie du den Damen auf Hintern und Brüste stierst, fürchte ich, du siehst dich nach einer attraktiven Älteren um! Kannst dich bei dem Überangebot bloß noch nicht entscheiden!“
„Eifersüchtig?“, foppte K. zurück. „Außerdem stiere ich nicht! Ich drücke mein absichtsloses Begehren in beiläufigen Blicken aus, die signalisieren, dass ich der Dame Reiz wahrnehme und verinnerliche, jedoch nicht übergriffig werden möchte!“
„Ja, ist ja gut!“, beschwichtigte Johanna leicht genervt diesen abgehobenen Vortrag in Sachen Erotik und Anstand. „Mir gefallen die athletischen jungen Männer und ihre Glieder auch!“
Und das Wort Glieder betonte sie so, dass sie sicherlich nicht nur an Arme und Beine dachte. Aber ihr Blick verhieß anderweitige stärkere Bedürfnisse, die nicht in die Ferne schweiften.

„Komm, gehen wir kurz aufs Zimmer?“, fragte sie zärtlich. „Oder in das Badezimmer vor den Waschtisch? Ich finde, es wäre wieder an der Zeit!“, hauchte sie und knabberte zart an seinem Ohrläppchen. „Ich pinkle auch für dich!“, fügte sie raunend hinzu. Bei so viel lieber Bitte und Angebot konnte K. nicht nein sagen und mühte sich erneut, sich aus gegebenem Anlass schnell zu bedecken. Johanna absolvierte ihren Auftritt im Foyer des Hotels nun schon sehr perfekt und die Blicke von Personal und Gästen hingen an ihr wie an einem Promi auf dem Roten Teppich.

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