Johanna und die Oase des Wohlbefindens

Johanna räkelte sich auf der Liegefläche der riesigen Sauna nackt an K. und knabberte an seinem Ohrläppchen.
„Die Mädels, die dir auf den Riemen schielen, überlegen alle, was da für ein harter Knüppel draus werden wird, wenn nur ein kleiner Funke an deine kurze Zündschnur gelangt!“, raunte Johanna ihm frech ins Ohr. „Soll ich dich schnell hart machen? Fehlt ohnehin nicht mehr viel, der ist schon gut vollgepumpt!“ Mehr frivole Provokation Johannas brauchte es schon gar nicht, um K. 's Männlichkeit zur Einsatzbereitschaft zu motivieren. Er legte sich schnell auf den Bauch, denn allein dieser laszive Spott bescherte ihm eine prächtige Erektion, die er so öffentlich nun wahrlich nicht mehr präsentieren durfte. Johanna grinste schadenfroh.
„Was hast du denn? Plötzlich so verschämt?“, flüsterte sie scheinheilig. K. war nun zur quälenden Bauchlage verdammt und als er im zunehmenden Gedränge Platz machen und sich aufsetzen musste, schlug er sein Saunatuch züchtig über die Lenden.

Seine Frau hatte ihn einst streng in die Schranken gewiesen, als er in der Sauna auf dem Rücken lag, sein Glied über das Schambein aufwärts auf dem Bauch liegen ließ und damit dieses und seine Hoden in voller Pracht zur Schau stellte. Er tat dies bewusst und er genoss vereinzelte Blicke der Damen, von denen meist nicht klar war, ob sie diese verlangend in seine Richtung lenkten oder nur überrascht zur Kenntnis nahmen, was denn möglich wäre im unbekümmerten Entschluss. Ignorierten ihn Damen im Vorbeiklettern auf der Suche nach einem genehmen Platz für den kommenden Aufguss in der riesigen Sauna demonstrativ, so war ihm auch dies Gewissheit, dass sie seine Männlichkeit wahrgenommen hatten. Johanna lag es fern, ihn zu tadeln, als er solches sinnlich angeregt endlich wieder ungeniert tun konnte. Sie amüsierte sich nur köstlich über seine unruhige Verlegenheit, die ihm ihre treffsichere Neckerei beschert hatte.