Johanna und die Reise nach Burgund

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Johanna und die Reise nach Burgund

Johanna und die Reise nach Burgund

Stayhungry

K. konnte nun leichter in ihrem Arsch vor und zurück gleiten und er begann, sie schneller zu stoßen.
„Ja, ja, ja!“, feuerte Johanna ihn heiser an und rieb ihre Perle immer intensiver. Jetzt, jetzt spürte K., wie sie auf ihren Höhepunkt zusteuerte und er stieß härter und tiefer. Johanna krümmte sich, ihre Muskeln waren hart wie Stahl und sie kam zuckend mit einem lang gezogenen, verhaltenen Schrei. K. hämmerte in ihren Po und Johanna hing schon ermattet in seinem Griff, doch so schnell konnte er wegen des Gleitmittels nicht kommen.
Endlich, endlich nach langem Ficken in schnellem Rhythmus, hielt er seinen Atem endlos an und dies verhalf ihm zum erlösenden Abspritzen. Johanna war vollkommen erledigt und hing schlaff in seinem Arm, als sein Glied schmatzend ihr Poloch verließ.
„Hab' ich dich arg geschunden?“ fragte K. reumütig.
„Nein", lächelte Johanna matt. „War echt geil!“
Ein zarter Kuss bekräftige ihre Absolution.

So ging es Tag für Tag und Nacht für Nacht. Johanna war aufgekratzt, wild und nimmersatt. In den Pensionen in Deutschland erntete Johannas unbekümmerte akustische Bekundung ihrer Höhepunkte am Morgen tadelnde Blicke. In Frankreich wurde das anders, da empfingen die in der Nachtruhe gestörten Mitbewohner sie beim morgendlichen Antritt zum Frühstück eher mit einem Schmunzeln.

*

An Rhein, Canal du Rhône a Rhin und Doubs hatten sie immer Asphalt unter den Reifen und kamen gut voran, auch an dem einen Tag, als es in Strömen regnete. Eine Pause hatte Johanna anlässlich derartiger Widrigkeiten nicht eingeplant, da war nicht zu handeln mit ihr.
Zwei Tage verbrachten sie in Dijon, wo ihre Mutter studiert hatte, für eine ausgiebige Besichtigung von Stadt und Universität und dem 1787 gegründeten Musée des Beaux-Arts, verständlich bei einer Studentin der Kunstgeschichte.
Von Dijon aus wollte Johanna nicht mehr dem Kanal folgen, weil der in Umwegen reichliche Kurven zog, ausgerechnet jetzt, nachdem K. dieses unangestrengte, schnelle Fortkommen entlang ewig gleicher Wasserbahnen zu lieben begonnen hatte, weil es eine wirklich meditative Wirkung auf ihn entfaltete.

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