Johanna und die Reise nach Burgund

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Johanna und die Reise nach Burgund

Johanna und die Reise nach Burgund

Stayhungry

Nein, nein, nicht jetzt! Warnte sein umnebelter Verstand, als auch er sich wieder dem Gipfel näherte. Schnell zog er sein Glied aus ihrer Grotte, packte die Backen ihres Hinterns mit festem Griff, zog sie auseinander, saugte fest an ihrer Rosette und züngelte mit harter Zunge auf ihr. Nur kurz frönte er ihrer beider Lust am Lecken ihres Polochs, dann drehte er Johanna auf den Rücken und leckte ihre nasse Spalte und ihre pralle Perle.
Jetzt gab es für Johanna kein Halten mehr! Mit lautem Stöhnen und zuckendem Becken kam sie und K. zeigte keine Gnade, bis sie endlich um Gnade flehte. Er glitt wieder über und in sie und stieß und stieß und stieß!
Die Pause hatte ihm gut getan und er konnte wieder ein wenig ficken, ohne sich gleich zu ergießen. Er genoss Johannas feuchte Enge und ihre kraftlose, entspannte Empfänglichkeit, die sie mit weit geöffneten Schenkeln offenbarte. Und jetzt, umschlungen von ihren Armen und Beinen, konnte er sich endlich gehen lassen und abspritzen in ihr, in diesem wunderbaren, engen, feuchten, fleischigen Loch, mit dem sie ihn so liebte wie mit ihren Augen, Lippen und wunderschönen Worten!
Schmusend lagen sie so, bis er merkte, dass sie nicht mehr gut atmen konnte und schmiegte sich von der Seite an sie.
„Hoffentlich hast du morgen und übermorgen oder besser noch heute Nacht auch nochmal so vieI Lust auf mich! Sonst bekomm' ich doch wieder meine Ängste!“, hauchte sie mit scheuem Blick. Nur das folgende diebische Grinsen passte nicht zu diesen beharrlich vorgegebenen Sorgen! Sie konnte es halt einfach nicht lassen!

So ging es Tag für Tag und Nacht für Nacht. Sie hatten Sex in noblen Hotels und altmodischen Pensionen mit schwierigem Reiten in unfassbar weichen Matratzen, von hinten stehend im Bad oder kniend auf dem Holzboden mit ausgiebigem Polecken und schnellen, heftigen klitoralen Orgasmen und immer, wirklich immer war Johanna laut. Die Blicke der anderen Gäste beim Frühstück glichen sich in jeder Unterkunft.

*

Ihr Rückweg führte sie nach Pontaubert am Cousin, wo sie Entspannung und Wellness in der Moulin des Templiers genossen.
Am Morgen fuhren sie hoch nach Avallon und begannen dann mit der Überquerung des Morvan, an deren Ende die Klippe Falaise de Saint Roman den traumhaften Blick auf eine wunderschöne Landschaft offenbarte, eine beglückende, aber mit ihren vielen Höhenmetern anstrengende Reise nach Beaune, wo sie mitten in der historischen Altstadt Quartier bezogen.
Am nächsten Tag radelten sie entlang der teuersten Weinberge der Welt, der Rue des Grands Crues, zurück nach Dijon. Den Nachmittag verbrachten sie nur noch in Cafés und Bistros, um sich auszuruhen. Ein festliches Abendessen und eine sanfte, innige Nacht noch, dann hieß es Abschied nehmen und zurück über den Canal Richtung Heimat.

*

„Im nächsten Urlaub fahren wir nach Portugal!“, strahlte Johanna.
K.'s verkniffene Miene verwunderte sie.
„Was ist?“, fragte sie erstaunt.
„Ich fliege nicht“, bekannte er seine Grundsätze.
„Ich auch nicht!“, lachte Johanna.
„Wir fahren mit dem Rennrad 3000 Kilometer?“, fragte K. entsetzt. „Da brauchen wir vier Wochen nur für die Hinreise! So viel Urlaub hab ich nicht!“
„Quatsch!“, lachte Johanna. „Die Zugfahrt durch Spanien nach Portugal soll traumhaft sein und am Ziel mieten wir Räder und fahren die Küste entlang. Zwei Wochen reichen locker!“
K. nickte erleichtert.

Auch wenn Johanna es nicht aussprach, es war ihm schon länger klar, dass sie den Spuren ihrer Mutter folgte.

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