Das Mädchen sah es deutlich vor sich. Die lächelnde Jolanthe hielt eine glänzende Klistierspritze in der Hand. Luise lag auf dem Bauch, wobei sie mittels eines breiten Riemens an ihr Bett gebunden war. Die an einen Ledergürtel gemahnende Fesselung erstreckte sich über Luises unteren Rücken, knapp oberhalb ihres bloß gelegten Popos. Luise presste die Bäckchen zusammen, als die Gouvernante immer näher kam. Ein kalter Schauer lief ihren Rücken hinab, der den vorgegangenen Ereignissen geschuldet war. Die Erzieherin rasierte Luises Schamhaar ab, wie sie es dem Mädchen angedroht hatte. Als Luises Spalte völlig haarlos blinkte, wurde sie von Fräulein Jolanthe über das bestrumpfte Knie gelegt. Die Gouvernante versohlte Luises hintere Schönheiten, wie sie es selten getan hatte. Das Mädel konnte sich kaum erinnern, dass es je schlimmere Haue bezog. Die Gestrenge mühte sich rechtschaffend, Luise das Sitzen auf lange Sicht zu vergällen. Nun drohte ihr der dritte und schrecklichste Teil dieser besonderen Strafmaßnahme. Die junge Dame konnte ihre ängstlichen Rotbäckchen kaum ruhig halten, als diese garstige Spritze immer näher an ihren verkniffenen Hintereingang rückte. Luise bat auf herzzerreißende Weise um Gnade, die ihr Jolanthe jedoch nicht gewähren mochte. Dafür spreizte sie Luises Backen, um ihr die Spitze des Klistiers einzuführen. Jolanthe meinte dazu recht trocken: „Nun bekommst du deinen Einlauf, du garstiges Ding! Ich hab dich eindrücklich gewarnt, dass genau dies passieren wird, aber du wolltest ja einfach nicht hören!“
Als die Hand der Erzieherin den Gummibalg zusammenpresste, stieß das Mädchen einen Schrei aus.
Jolanthe eilte an Luises Bett, während sich ihre jüngere Schwester Alwine verwundert die Augen rieb. Luise lag zitternd in ihrem Bett, hatte sich sogar die Decke weggestrampelt. Die schöne Gouvernante beruhigte sie, indem sie Luise in die Arme schloss.
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