„Hören sie auf – das schickt sich nicht! Lassen sie mich gehen und ich vergesse diesen Vorfall!“
Jolanthe wirkte amüsiert. Luise hatte rein gar nichts begriffen, was sie sich sowieso gedacht hatte.
„So, so – du möchtest also nicht, dass ich dir den Popo versohle! Es tut mir leid, Luise, aber ich wüsste keine andere Strafe für dich. Jedenfalls keine, die eine ähnliche Wirkung zeigt. Du wirst es also hinnehmen müssen, dass ich dir deinen blanken Hintern verhaue. Das hast du wirklich verdient!“
Noch ehe Luise protestieren konnte, öffnete Jolanthe die Schleife ihres Höschens. Sie verwarf den Gedanken, Luise einfach den Hosenschlitz auseinander zu ziehen, um ihren Popo zu entblößen. Nein, das Mädchen sollte sich schämen, deshalb musste das Höschen ganz hinunter! Luise winselte, als es von hinten her luftig wurde. Alwine mochte gar nicht hinschauen. Die jüngere, aber nicht minder unartige Schwester hatte Grund zu der Annahme, dass es ihr ähnlich gehen könnte. Sie benahm sich so unauffällig wie möglich, rutschte aber dennoch unruhig auf ihrem Stuhl herum. Jolanthe betrachtete zufrieden das nackte Hinterteil ihres Schützlings. Luises Popo schaukelte aufgeregt über ihren Knien, wogte ängstlich auf und ab. Jolanthe wusste, dass Luises rundester Körperteil bis heute keine Hiebe bekommen hatte. Sie würde das nachholen – in aller Deutlichkeit! Zum Warmwerden mit ihrer flachen Hand, die sich nun Luises Popo näherte. Herr Lünen und seine Frau rief das Klatschen auf den Plan, welches in diesem Haus ein eher ungewohntes Geräusch war. Als sie auf dem Flur standen, erkannten sie Luises Stimme, die sich ganz jämmerlich anhörte. Sie hörten genau hin:
„Au…Fräulein Jolanthe…das tut weh…Oh…mein Popo…nicht so doll…Aua…Autsch…mein Po…Po…“
Herr Lünen lächelte seiner Frau zu, die etwas aufgeregt wirkte. Er beruhigte sie, indem er sagte:
„Mach dir keine Sorgen! Es wird Luise nicht schaden, wenn sie es einmal so bekommt.
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