Königreiche interessierten sie nicht mehr. Denn sie lebten im Paradies. Sie waren die Uhrmütter eines neuen Volkes, ...und gebaren noch viele, schöne Kinder.
Wenn man auf dem Meer fährt, ...und an einer kleinen, brandungsumtosten Insel vorüber segelt, kann man, wenn man genau in den Wind lauscht, sogar noch heute ihr fröhliches Lachen hören.
ENDE
Nachwort
Wenn dem Einen oder der Anderen das Ende nicht ganz rund vorkommt, ...mir geht es genau so.
Dieses „Erotische Märchen“ hat seine ganz eigene Geschichte. Es war mein Erstlingswerk, ...hat es tatsächlich zwischen zwei Buchdeckel geschafft (obwohl es handschriftlich auf losen DIN A4 Blättern begonnen hatte) und ist in seinem Ursprung mittlerweile gute dreißig Jahre alt.
Es war nicht als Buch geplant, sondern anfangs nur Teil eines erotischen Briefwechsels.
Ja, so etwas gab es damals noch. Das Internet war noch nicht erfunden, ...man nutzte noch Zeitschriften aus Papier, um seine Freizeit zu organisieren.
...Nein, ich meine nicht jene einschlägigen Hochglanzmagaziene mit gespreizten Damen auf dem Hochglanzcover, denen man weit in unergründliche Tiefen blicken konnte. Nein, ...ich meine wirklich die kostenlosen Veranstaltungsblättchen, die in Kneipen, Kiosken und in Veranstaltungsräumen gratis auslagen. In Unserem Raum hieß das Blatt „Kolibri“.
Neben Konzertterminen, Theater und Filmangeboten, gab es da auch die monatliche Ration Kontaktanzeigen. Und weil die nur ein Nebenprodukt waren, funktionierten die oftmals auch erstaunlich gut.
Lovoho, Paarship & Co, ...waren damals noch nicht erfunden. Doch diese kleinen, kurzen Texte auf Papier, haben mir manch aufregendes Wochenende beschert.
...Geschichten, die vielleicht ihrerseits auch schon wieder ein unterhaltsames Buch ergeben würden, wenn ich so darüber nachdenke. Denn die spannendsten und unglaublichsten Geschichten, schreibt ja bekanntlich das Leben selbst.
@ganode
schreibt PeterHu
Kopf hoch, Peter!
schreibt ganode