Jomes Erinnerungen

TIMEA – Die Abenteuer einer geraubten Prinzessin - 15. Teil

18 11-18 Minuten 2 Kommentare
Jomes Erinnerungen

Jomes Erinnerungen

Peter Hu

Königreiche interessierten sie nicht mehr. Denn sie lebten im Paradies. Sie waren die Uhrmütter eines neuen Volkes, ...und gebaren noch viele, schöne Kinder.
Wenn man auf dem Meer fährt, ...und an einer kleinen, brandungsumtosten Insel vorüber segelt, kann man, wenn man genau in den Wind lauscht, sogar noch heute ihr fröhliches Lachen hören.

ENDE


Nachwort

Wenn dem Einen oder der Anderen das Ende nicht ganz rund vorkommt, ...mir geht es genau so.

Dieses „Erotische Märchen“ hat seine ganz eigene Geschichte. Es war mein Erstlingswerk, ...hat es tatsächlich zwischen zwei Buchdeckel geschafft (obwohl es handschriftlich auf losen DIN A4 Blättern begonnen hatte) und ist in seinem Ursprung mittlerweile gute dreißig Jahre alt.

Es war nicht als Buch geplant, sondern anfangs nur Teil eines erotischen Briefwechsels.
Ja, so etwas gab es damals noch. Das Internet war noch nicht erfunden, ...man nutzte noch Zeitschriften aus Papier, um seine Freizeit zu organisieren.
...Nein, ich meine nicht jene einschlägigen Hochglanzmagaziene mit gespreizten Damen auf dem Hochglanzcover, denen man weit in unergründliche Tiefen blicken konnte. Nein, ...ich meine wirklich die kostenlosen Veranstaltungsblättchen, die in Kneipen, Kiosken und in  Veranstaltungsräumen gratis auslagen. In Unserem Raum hieß das Blatt „Kolibri“.
Neben Konzertterminen, Theater und Filmangeboten, gab es da auch die monatliche Ration Kontaktanzeigen. Und weil die nur ein Nebenprodukt waren, funktionierten die oftmals auch erstaunlich gut.
Lovoho, Paarship & Co, ...waren damals noch nicht erfunden. Doch diese kleinen, kurzen Texte auf Papier, haben mir manch aufregendes Wochenende beschert.
...Geschichten, die vielleicht ihrerseits auch schon wieder ein unterhaltsames Buch ergeben würden, wenn ich so darüber nachdenke. Denn die spannendsten und unglaublichsten Geschichten, schreibt ja bekanntlich das Leben selbst.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 2914

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

@ganode

schreibt PeterHu

Danke Dir für Deine freundlichen Zeilen und den ersten Kommentar. Das pinselt die Seele… Statt Quote, mache ich hier lieber weiter Sparte. Wollte ich Auflage, müsste ich nur mehr in den „Saft“ gehen ;-) ...dann könnte ich mir wohl auch ein Lektorat leisten. Aber nein, da schiebe ich doch lieber noch was überarbeitetes aus dem Archiv nach. Da liegt noch so ein erotisches Märchen unterm Staub… Gruß P. Hu.

Kopf hoch, Peter!

schreibt ganode

Hätte ich gewusst, dass dies dein Erstlingswerk war, hätte ich es sicher von vornherein mit ganz anderen Augen gelesen. So nach und nach erklärt sich aber einiges. Da hatte ich also die ganze Zeit nur einen ungeschliffenen Diamanten vor mir. Und du hast ja nicht zuletzt mit Melanos, Nefret, Dr. P. Orn und diversen anderen bewiesen. dass du dicht nicht nur verbessern. sondern sogar perfektionieren kannst. Du hast ein Niveau erreicht, das viele andere Erozuna-Autoren erst noch entdecken müssen, sowohl in Breite als auch in Länge, und in erotischer Tiefe. Schon dafür zeihe ich dir ewigen Dank! Mach einfach weiter so — und vergiss den ganzen Quatsch mit Quoten, Auflage und Lektorat.

Gedichte auf den Leib geschrieben