Jomes Erinnerungen

TIMEA – Die Abenteuer einer geraubten Prinzessin - 15. Teil

18 11-18 Minuten 2 Kommentare
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Peter Hu

..und somit den Erstentwurf gesichert. Die Originale gingen, neben dem privaten, erotischen Geschreibsel, an meine ziemlich „Versaute Brieffreundin“.
Ich muss schon sagen: Das war ein ziemlich spannendes Spiel. Habe mich nie wieder so sehr auf den Postboten gefreut, wie in jenen Tagen. Denn im Gegenzug, erhielt ich neben würzigen Handschriften, auch immer recht lange, scharfe Bilder einer echt appetitlichen Azubi des Frisör-Handwerks ...und Hobbyfotografin. Denn sie legte immer ein paar freizügige Fotos bei, in denen sie künstlerisch nachstellte, was im Märchen aktuell passierte. Dabei spielte auch ihre bi-sexuelle Freundin eine Rolle, die auch nicht schlecht aussah (...und im Märchen die „Rolle der Marie“ übernommen hatte; ...dazu offensichtlich auch oft den Auslöser des Fotoapperates bediente).
Nun, irgendwann verebbte dieser Briefkontakt. Es kam in diesem Fall nie zu einem realen Treffen. Was der Sache keinen Abbruch tat. Ich hatte den Spaß am Schreiben entdeckt. Ich hätte manches Buch nicht veröffentlicht, hätte es diesen Kontakt nicht gegeben (genau genommen, hätte ich wahrscheinlich nie mit der Schreiberei angefangen). Sie hat meine Freude am erotischen Schreiben geweckt. „Danke dir Tina“, ...an dieser Stelle.
Als das Internet dann auch für Normalanwender funktionierte, habe ich das Mädchen mal gegoogelt. Denn wir haben damals offen über Echtadressen mit Echt-Namen kommuniziert. Sie war  inzwischen Frisör-Meisterin, ...und hatte einen eigenen Salon in einem ganz anderen Bundesland eröffnet. Dazu sozial und im Sport sehr engagiert. Daher gab es auch einige Fotos, die mir bezüglich der Identität letzte Sicherheit gaben...

...Da ruhte es nun, das handschriftliche Manuskript. Ein paar Jahre später kramte ich es dann mal wieder mit den Fotos hervor, ...und schmunzelte zunächst nur darüber. Ich hatte noch keinen Computer.

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@ganode

schreibt PeterHu

Danke Dir für Deine freundlichen Zeilen und den ersten Kommentar. Das pinselt die Seele… Statt Quote, mache ich hier lieber weiter Sparte. Wollte ich Auflage, müsste ich nur mehr in den „Saft“ gehen ;-) ...dann könnte ich mir wohl auch ein Lektorat leisten. Aber nein, da schiebe ich doch lieber noch was überarbeitetes aus dem Archiv nach. Da liegt noch so ein erotisches Märchen unterm Staub… Gruß P. Hu.

Kopf hoch, Peter!

schreibt ganode

Hätte ich gewusst, dass dies dein Erstlingswerk war, hätte ich es sicher von vornherein mit ganz anderen Augen gelesen. So nach und nach erklärt sich aber einiges. Da hatte ich also die ganze Zeit nur einen ungeschliffenen Diamanten vor mir. Und du hast ja nicht zuletzt mit Melanos, Nefret, Dr. P. Orn und diversen anderen bewiesen. dass du dicht nicht nur verbessern. sondern sogar perfektionieren kannst. Du hast ein Niveau erreicht, das viele andere Erozuna-Autoren erst noch entdecken müssen, sowohl in Breite als auch in Länge, und in erotischer Tiefe. Schon dafür zeihe ich dir ewigen Dank! Mach einfach weiter so — und vergiss den ganzen Quatsch mit Quoten, Auflage und Lektorat.

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