Dann zog sie ihn zwischen ihre Brüste und sagte: „Diese Brüste, das Herz was darunter schlägt und dieser ganze Körper, werden auf dich warten, so lange du brauchst! Denn ich weiß schon jetzt, dass ich dich liebe.“
-*-
Die ersten drei Tage bis zum Montag, als sie wieder zur Arbeit musste, waren die schwersten. Ständig war sie mit ihren Gedanken bei Juan. Immer wieder holte sie sich die Gefühle zurück, die sie empfunden hatte als sein heißes Gerät in sie eindrang. Auch noch in der Nacht von Sonntag auf Montag träumte sie von Juan, fühlte die Penetration seines Schwanzes als wäre es Wirklichkeit. Schweißgebadet wachte sie davon auf und legte automatisch ihren Finger auf ihre Perle. Nur wenige Streicheleinheiten genügten um sie zum Orgasmus zu bringen. Eine wohlige Erschöpfung ließ sie danach wieder einschlafen.
Juan hatte sich nicht mehr gemeldet, obgleich sie das nach seiner Beichte nicht erwartet hatte, war sie enttäuscht.
Auf der Arbeit wurde sie mit großer Herzlichkeit empfangen. Sie wurde von ihren Kollegen umarmt und alle bewunderten sie wegen ihres Mutes.
Daniela stürzte sich in ihre Arbeit, dadurch vergingen die Tage wie im Fluge. Aber am Abend, wenn sie in ihrer Wohnung war, wurde sie von den Erinnerungen eingeholt. Immer wieder war sie versucht ihn anzurufen. Hatte schon mehrfach das Handy genommen und seine Nummer gedrückt, dann aber sofort wieder unterbrochen. Es wäre doch zu peinlich!
Gut eine Woche später klingelte abends ihr Handy. Mit zitternden Händen öffnete sie das Display, es war tatsächlich Juans Nummer. Sie war so nervös, dass sie das Gespräch beinahe weggedrückt hätte.
Sie meldete sich, ganz förmlich mit: „Wagner!“ Wollte sie doch nicht den Anschein erwecken, dass sie auf seinen Anruf gewartet hätte.
„Juan! Wie geht es dir?“, meldete er sich. „Tut mir leid, dass ich erst jetzt anrufe, aber ich bin mitten in den Vorbereitungen zu meiner Meisterprüfung!
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