Er nahm wohl immer zwei Stufen auf einmal.
Etwas atemlos stand er dann vor der Tür.
Daniela trat einen Schritt beiseite und ließ ihn eintreten. Doch dann, wie auf Kommando umarmten sie sich und küssten sich links und rechts auf die Wange. Als sie sich voneinander lösten und sich in die Augen schauten, ergriff Juan die Initiative, nahm ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie sehr zärtlich, dass Daniela ganz weiche Knie bekam.
Danielas Körper war schon wieder in heller Aufregung. Sie spürte wie ihre Brustwarzen hart wurden und ihr Schoß anfing zu glühen.
Um sich abzulenken nahm sie Juan bei der Hand und zog ihn ins Wohnzimmer. „Magst du ein Glas Rotwein? Bier habe ich leider nicht, mag ich nicht so gerne. Aber du kannst auch Mineralwasser bekommen.“
„Nein Rotwein ist perfekt! Bin als Spanier doch an der Flasche groß geworden!“, sagte er und grinste Daniela etwas verlegen an.
„Magst du die Flasche öffnen?“
Sie setzten sich zusammen auf das Sofa und stießen leicht mit den Gläsern an, nachdem Juan ihnen eingeschenkt hatte.
„Erzählst du mir etwas von dir? Das du Klempner bist und dich auf deine Meisterprüfung vorbereitest weiß ich ja schon, willst du dich danach selbständig machen?
Und auch von deiner schmerzhaften Trennung hast du mir erzählt. Würdest du mir von deiner großen Liebe erzählen und warum es zum Bruch gekommen ist. Ist sie auch aus Spanien?“
„Du willst alles genau wissen, oder?“ Juan schmunzelte und prostete ihr noch mal zu, stellte sein Glas ab und fing an zu erzählen.
Fasst zwei Stunden lang, nur selten von einer Nachfrage von Daniela unterbrochen, erzählte Juan von seinem Leben.
Als er von seiner Exfreundin berichtete, die ihn verlassen hatte als er mit der Meisterschule anfing, weil er von da an weniger Zeit für sie hatte, fingen seine Augen wieder verdächtig an zu glänzen. Sie ist dann zurück nach Spanien gegangen, schloss er das Kapitel.
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