Seine Hände suchten gierig nach ihren Brüsten, die im Rhythmus seiner Stöße vor und zurück schaukelten. Er war so furios bei der Sache, dass er die lüsternen Blicke nicht bemerkte, mit denen Victoria ihn unter ihrer Vogelmaske musterte.
Gerne hätte die Ägypterin eine Hand an ihren erhitzten Schoß geführt, um gemeinsam mit ihrem wollüstigen Gast Aphrodites Tempel zu stürmen. Sie benötigte jedoch beide Hände, um die derben Stöße ihres Liebhabers abfedern zu können. Schon kündigte Arminius‘ stöhnendes Keuchen die nahende Eruption an. Als sich die heißen Wogen seiner aufgestauten Lust in ihren erhitzten Leib ergossen, war es zu spät. Schwitzend und seufzend zog Arminius sein Schwert aus der Scheide und ließ sich schnaufend zur Seite fallen. Seine Gespielin hielt er dabei hautnah umfangen, als wolle er sie für seinen selbstsüchtigen Alleingang um Verzeihung bitten. Mit einer Zärtlichkeit, die Cleopatra dem Hünen nicht zugetraut hätte, streichelte er ihr pechschwarzes Haar.
„Sieh‘ an, unser kultivierter Römer mag es eher auf die sanfte Tour.“, stellte Arminius fest, als er seinen Blick auf die gegenüberliegende Bettstatt richtete, auf der sich Velleius und seine keltische Auserwählte niedergelassen hatten. Felicia saß bereits rittlings auf seinem Schoß. Sie beugte sich nach vorne und presste ihren kleinen, festen Busen an seine behaarte Brust. Die beiden waren so in einen leidenschaftlichen Kuss vertieft, dass sie die neugierigen Blicke der anderen nicht bemerkten. Zärtlich streichelten die nervigen Hände des Kampaniers die bleiche Haut der sich eng anschmiegenden Keltin. Seine Finger zerwühlten ihr langes, rotes Haar, das wie ein flammender Vorhang ihren schmalen Rücken bis zum Steiß bedeckte.
Erfreut bemerkte Arminius, dass sich Cleopatras Hinterteil fordernd an seine Lenden drängte. Seinen wieder zu Kräften gekommenen Schwanz hatte sie sich fest zwischen ihre Schenkel geklemmt.
Julia
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