Julia

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Julia

Leif Larsson

Ehe sie sich versah, verteilte sich die weiße Pracht auf ihrem olivfarbenen Busen.
Auch Victoria hatte sich, durch die Darbietungen der anderen aufgegeilt, erneut Flavus‘ blondgelocktem Penis zugewandt. Der junge Mann wusste nicht, wie ihm geschah, als die Frau mit der Vogelmaske an seinem Schwanz zu lutschen begann. Felicias Wimmern und Cleopatras  Seufzer taten ein Übriges, sein Lustgefühl bis an die Grenze des Erträglichen zu steigern. Gierig sog  Victoria seinen heißen Nektar wie den köstlichen Inhalt einer Auster ein.
*
Während sich die Männer wie erschlagen von ihren Heldentaten ausruhten, entfernten die Frauen an der Waschschüssel die Spuren der genossenen Lust.
„Hab ich einen Durst!“, stöhnte Flavus.
„Meine Zunge klebt am Gaumen!“, jammerte Arminius.
„Kann jemand was zu trinken bestellen?“, fragte Velleius matt, ohne sich von der Stelle zu rühren.
Die drei Liebesdienerinnen warfen sich bezeichnende Blicke zu. Schließlich öffnete Victoria die Tür und rief nach einer gewissen Orestilla. Kurz darauf schob sich die massige Oberweite der Nubierin in das Zimmer.
„Was wünscht ihr?“
„Ah, sie kann ja doch sprechen!“, begeisterte sich Arminius bei ihrem Anblick. „Komm zu mir und stille meinen Durst!“
Ohne auf die anzüglichen Reden des Cheruskers einzugehen, trug die Frau mit der Maske der Nubierin auf, Wein und Wasser zu holen. Sofort schleppte die schwarze Schönheit zwei Amphoren heran und begann, die leeren Becher zu füllen. Die Männer indes hatten nur Blicke für Orestillas unübersehbare weibliche Attribute.
„Vergesst das Trinken nicht!“, ermahnte Victoria die Männer spöttisch.
“Man könnte meinen, ihr hättet noch nie eine weibliche Brust gesehen.“, bemerkte Cleopatra bissig.
„Eine Brust schon, aber keine so dralle!“, erwiderte der Cherusker und verschluckte sich vor Lachen an seinem Wein. Hustend und speiend wälzte er sich auf dem Bett.

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Gedichte auf den Leib geschrieben