Das ist so richtig nach unserem Geschmack, nicht wahr, meine liebe, verluderte Antonia?“
„Je unzüchtiger und anstößiger, desto besser!“, bekräftigte ihre Freundin und lachte vulgär. „Geschieht dem alten Geldsack recht! Und so wie es scheint, wird auch Arminius die Furche, die sein jüngerer Bruder gepflügt hat, mit seiner Einsaat besamen wollen…“
„Ja“, nickte Julia mit wissendem Lächeln, während sie sich unter Wasser an Arminius‘ Unterleib entlangtastete, bis sie auf seinen erigierten Penis stieß. „Danach fühlt sich der eiserne Pflug hier unter Wasser ganz und gar an. Aber was den Reiz ungemein steigert: es ist nicht ganz ungefährlich…“
Arminius wurde hellhörig.
„Wie meinst du das?“
„Von meinem Trottel von Gatten droht keine Gefahr. Er weilt schon seit Jahren auf Rhodos und studiert sterbenslangweilige Texte. Aber was glaubst du, was mein angeblich so sittenstrenger Vater mit euch anstellt, wenn er erfährt, dass sich seine Tochter von den Adoptivsöhnen seines Gönners vögeln lässt?“
„Keine Ahnung. Du kennst ihn besser.“
Julias Hand packte das aufgerichtete Glied und bewegte es wie das Ruder eines Bootes vor und zurück.
„Er wir euch auf die Galeere schicken - wenn ihr Pech habt.“, prophezeite sie mit einem maliziösen Lächeln. „Wenn ihr Glück habt, gewährt er euch einen glanzvollen Abgang als Gladiatoren. Der Kampf gegen Auerochsen und Bären steht im Circus Maximus gerade hoch im Kurs.“
Arminius, dessen Hand Julias schwerelos im milchigen Wasser schwebende Brust streichelte, verharrte in der Bewegung.
„Und was wird er tun, wenn er herausbekommt, dass sich seine Tochter im Lupanarium vom Senator bis zum Hafenarbeiter jedem hingibt, der sein Gemächt noch einigermaßen hochbekommt?“
„Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen. Weder um euretwegen, noch um meinetwegen“, versicherte Julia und begann, die samtige Eichel des Cheruskers mit Daumen und Zeigefinger zu reizen.
Julia
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Julia
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